7.2

Der Springteufel

(1974)

Filme wie Der Springteufel

  1. DE (1974) | Kriminalfilm, Drama
    Tatort: Der Mann aus Zimmer 22
    5.6
    2
    1
    Kriminalfilm von Heinz Schirk mit Hansjörg Felmy und Karin Eickelbaum.

    Eine junge Frau wird in einem Hotelzimmer ermordet. Schon bald verhaftet die Polizei einen Kellner, doch Haferkamp bezweifelt die Schuld des jungen Mannes. Zu Recht, wie es scheint, denn ein zweiter Mord, ähnlich dem ersten, geschieht. Haferkamp hat alle Hotelgäste überprüfen lassen, auch Oberstudienrat Maurer, der sich gegenüber dem Mordzimmer mit seiner Geliebten Ursula Danz, der Frau eines Kollegen, zu einem Schäferstündchen getroffen hatte. Maurer will nichts bemerkt haben.

  2. DE (1990) | Kriminalfilm, Drama
    5.2
    1
    2
    Kriminalfilm von Heinz Schirk mit Karl-Heinz von Hassel und Thomas Ahrens.

    Harry Gerber bringt die Erbtante seiner Frau um, als diese ihr Testament zu ändern droht. Der Ärztin Dr. Hilde Jahn bleibt nicht verborgen, dass sie keines natürlichen Todes gestorben ist. Tags darauf wird auch sie ermordet aufgefunden. Ein unbekannter Täter hat sie erdrosselt und die Leiche auf dem Betriebsgelände des Elektromeisters Heiner Koll versteckt. Der erste Verdacht fällt auf Koll, der glaubt, Hilde Jahn habe seine verstorbenen Frau auf dem Gewissen. Tatverdächtig ist aber auch der junge Felix Timm, der mit Hilde Jahn liiert war. Er hatte hinter dem Rücken seiner Geliebten mit der hübschen Sprechstundenhilfe Sabine angebandelt und wollte die Ärztin möglicherweise aus dem Weg räumen. Bei seinen Ermittlungen stößt Kommissar Brinkmann auf verschiedene Spuren. Als sich eine schnelle Lösung des Falls abzeichnet, bleibt Brinkmann misstrauisch.

  3. DE (1984) | Drama
    7.3
    21
    9
    Drama von Heinz Schirk mit Robert Atzorn und Friedrich G. Beckhaus.

    Berlin, 20. Januar 1942. Eine Villa am Großen Wannsee, Reinhard Heydrich, SS-Obergruppenführer, Chef des Reichssicherheitshauptamtes, engster Vertrauter und Mitarbeiter Himmlers, hat 14 führende Persönlichkeiten des Reiches zu einer Geheimkonferenz mit Frühstück geladen. Einziger Punkt der Tagesordnung: die sogenannte Entlösung der Judenfrage. Das später aufgefundene Sachprotokoll dieser Konferenz sowie Dokumente aus dem Umfeld, insbesondere die Aussagen Eichmanns, bilden die Grundlage der filmischen Rekonstruktion, die es unternimmt, die Aktivitäten der Schreibtischtäter authentisch ins Bild zu setzen. Das Judentum wird eine statistische Größe, der Holocaust ein Aktenvorgang, der Genozid ein Transportproblem. Eine Gruppe durchaus normal wirkender Menschen löst eine in der Geschichte einmalige Vernichtungsaktion aus: den verwalteten, ordentlichen Völkermord. Die Diskrepanz zwischen der Durchschnittlichkeit der Täter und der Ungeheuerlichkeit der Tat macht den Film zu einer schockierenden Erfahrung.