Interessant, wie sich die Sichtweise mit einer gewissen Zeit ändern und was eine tiefere Auseinandersetzung mit der betreffenden Person alles ausmachen kann.
Lars von Trier gehört inzwischen nämlich unumstritten (was vor einem knappen Jahr nahezu undenkbar erschien) zu meinen liebsten Regisseuren - diese Anerkennung musste er sich aber auch hart erkämpfen.
Spätestens seit "Nymphomaniac", der für mich als von Trier in Reinform angesehen werden kann, besteht allerdings kaum ein Zweifel mehr, dass sich dieser Umstand je wieder ändern wird. Wohlfühlkino mit Lars - here we go.