Die meist vorgemerkten Komödien von 2004 aus Österreich bei - Zum Kaufen oder Leihen

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Komödie2004Österreichzum Kaufen oder Leihen
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  1. AT (2004) | Drama, Erotikkomödie
    Nacktschnecken
    6.2
    6.4
    57
    13
    Drama von Michael Glawogger mit Raimund Wallisch und Michael Ostrowski.

    Das Leben dreier Grazer Ex-Studenten abseits vom Universitätsbetrieb. Johann jobbt bei der Post. Manchmal verschickt er anonyme Liebesbriefe an verheiratete Frauen. Motto: Das Frühstück im Morgenmantel. Abgesehen davon gibt es nur wenig Entfaltungsmöglichkeiten für Johanns sexuelle Gelüste. Seine Freundin hat ihn längst verlassen. Max träumt von revolutionären Werbeideen, die doch nie verwirklicht werden. Ein quirliger Quälgeist, der außer langen Vorträgen zum Zustand der Zivilisation nicht viel zuwege bringt. Auch Max hängt sexuell in der Luft. Außerdem ist er insgeheim in Mao verliebt. Mao ist die geborene Checkerin. Eigentlich will sie Filme machen, aber im Moment hält sie sich mit kleinen Drogendeals über Wasser. Nichts Aufregendes, nur was zum Kiffen. Das meiste geht ohnehin für den Hausgebrauch drauf. Schorsch gehört zu Maos Stammkunden. Ein kleiner Zuhälter, der sich für was Größeres hält. Er bringt Mao auf eine Idee. "A Video, verstehst. Studenten und Studentinnen. So Sex und so. Technisch gor net aufwendig. So wie jeder halt so filmt im Urlaub. Oba schon richtig." Ein Pornofilm. Zuerst lehnt Mao entrüstet ab. Aber dann denkt sie nach. "Das gibt es doch net, dass du net a paar Burschn kennst, die nur pudern im Schädel haben", hat Schorsch gesagt. Stimmt schon. Mao kennt solche Burschen. Johann und Max.

  2. AT (2004) | Komödie, Kriminalfilm
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    2
    Komödie von Dirk Regel mit Ottfried Fischer und Rita Russek.

    Krimiautor Leo Leitner wartet auf seinem Münchener Balkon darauf, dass ihn die Muse küsst, als er überraschend erfährt, dass er in Wien mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet werden soll. Seine geschäftstüchtige Verlegerin, Frau Böhme, sieht eine höchst willkommene Gelegenheit, ihren Bestseller-Autor ins Gespräch zu bringen, und verdonnert ihn zur Reise nach Wien. Der bodenständige Bayer erlebt den morbiden Charme der Kaiserstadt wie eine fremde und seltsame Welt: Sein Kutscher heißt Karl Kraus und schreibt schlechte Krimis. Leos Gastgeber, Hofrat Lassnig-Schiele und dessen Gattin, zählen zur piekfeinen Wiener Society. Der Kritiker Kovacs ist sogar so elitär, dass er in seiner Laudatio auf Leo gegen Krimis polemisiert. Leos mondäne Wiener Schriftsteller-Kollegin Pipsi ist der Ansicht, dass eigentlich ihr der Preis zugestanden hätte. Außerdem hat sie ein Verhältnis mit dem Hofrat. Die für Leo nicht gerade erfreuliche Zeremonie wird jäh unterbrochen, als der Burgschauspieler Staberny auf der Toilette tot aufgefunden wird - anscheinend Selbstmord. Doch Leo hat seine eigene Theorie. Ist es Zufall, dass Stabernys Konkurrent Beer-Hartmann nun die begehrte Hamlet-Rolle an der Burg spielt? Endlich klappert in Leos Kopf wieder die Schreibmaschine, sein neuer Krimi nimmt Gestalt an. Auf den Spuren des "Dritten Mannes" entdeckt er in den Wiener Abwasserkanälen das Versteck einer Schmugglerbande, zu der offenbar auch der Hofrat gehört. Als auch der tot aufgefunden wird und die äußeren Umstände wiederum auf Selbstmord deuten, ist es an der Zeit, dass Leo seiner Kollegin Pipsi einen Besuch abstattet.