Die besten Filme mit Sebastian Dehnhardt

Du filterst nach:Zurücksetzen
Sebastian Dehnhardt
Streaming-Anbie...
Genre
Produktionsjahr
Stimmung
Produktionsländer
Altersfreigabe
Du sortierst nach:
Beste
  1. DE (2011) | Dokumentarfilm, Box-Film
    Klitschko
    6.5
    6.3
    73
    45
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt mit Wladimir Klitschko und Vitali Klitschko.

    „Boxen ist gar kein Sport! Es ist ein Lebenskampf, auf Dutzend Runden zusammengedrängt“, meinte schon Bertold Brecht. Auch die Klitschko-Brüder scheinen sich im ständigen Kampf gegen sämtliche Klischees zu befinden, die man Leuten zuschreiben möchte, welche sich professionell die Fäuste um die Ohren hauen.

    Sowohl Vitali (Jahrgang 1971) als auch der jüngere Wladimir Klitschko (Jahrgang 1976) sind promovierte Sportwissenschaftler, haben einen ausgeprägten Sinn für Humor und zeigen soziales Engagement. Sie sind zwar keine Zwillinge, aber in dieser Hinsicht sind sie untrennbar: Sie verkörpern den Boxsport in Deutschland. Nicht allein vor diesem Hintergrund war ein Film über die gebürtigen Ukrainer und heutigen Wahl-Hamburger längst überfällig – der Titel so simpel wie effektiv: Klitschko. Neben einer Dokumentation aus der faszinierenden Welt des Boxzirkus ist Klitschko aber vor allem eins: die Erfolgsgeschichte zweier Ausnahmetalente und mehrfacher Schwergewichtsweltmeister, welche nicht nur im Ring ihre Kämpfe ausfechten mussten.

    Exklusiven Zugang hatte Regisseur Sebastian Dehnhardt, der Vitali und Wladimir Klitschko über zwei Jahre rund um den Globus begleitete, auch zum elterlichen Privatleben, was den im Ring so gnadenlosen Klitschkos eine gänzlich andere Dimension verleiht.
    Wenngleich die Brüder noch nie im Ring gegeneinander angetreten sind, so standen sie häufig genug gemeinsam vor der Kamera bzw. vor dem Mikrofon – so in der Synchronisation von Die Kühe sind los. Im Alleingang war Wladimir Klitschko indes in Ocean’s Eleven, Keinohrhasen und Zweiohrküken zu sehen – als er selbst, aber ohne Milchschnitte in der Hand.

    Die Premiere feierte Klitschko auf dem Tribeca Film Festival (gegründet von Robert De Niro) im April 2011. (EM)

  2. DE (2004) | Sportfilm, Fußball-Film
    6.1
    5.3
    6
    2
    Sportfilm von Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg mit Hans Bauer und Ulrich Biesinger.

    Die große ZDF Dokumentation von Sebastian Dehnhardt in Zusammenarbeit mit Guido Knopp und dem Ungarischen Fernsehen mit exklusiven, bisher nicht gezeigten Spielszenen aus dem Finale und den spektakulären Farbbildern von der WM 1954 sowie prekären Enthüllungen aus dem innersten Kreis der Siegermannschaft. Kein anderer Sporterfolg hat die Deutschen jemals so beglückt und überrascht wie der 3:2-Triumph über die hoch favorisierten Ungarn am 4. Juli 1954 im Endspiel um die Fußballweltmeisterschaft in Bern. Der Film enthält umfangreiche, nie gesehene Ausschnitte aus dem Endspiel inklusive allen fünf Toren in Farbe, aufwändigen Neudrehs in High Definition und Interviews der deutschen und ungarischen Spieler sowie mit prominenten Zeitzeugen, die das Finale verfolgt haben. Die Autoren Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg zeichnen ein präzises und zugleich hoch emotionales Bild der Fußball-WM von 1954. Der Film endet nicht mit dem Schlusspfiff, sondern zeigt auch, was aus Siegern und Verlierern geworden ist.

  3. DE (2010) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg mit Willy Brandt.

    Warschau, am 7. Dezember 1970: Willy Brandt kniet vor dem Ehrenmal für die Opfer des Warschauer Ghettos. Diese symbolische Geste wird zur Ikone. Der deutsche Kanzler erntet international für seine Ost- und Versöhnungspolitik höchste Anerkennung. Er wird in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Doch in Deutschland wirkt die Geste polarisierend. Für seine Anhänger ist Willy Brandt Visionär und Hoffnungsträger für Frieden und Versöhnung. Seine Gegner diffamieren ihn als uneheliches Kind und Vaterlandsverräter und überziehen ihn mit Schmutzkampagnen. Im Dezember 2010 jährt sich der welthistorische Kniefall zum 40. Mal. Aus diesem Anlass werfen die Filmemacher Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg einen präzisen Blick hinter die Kulissen der Brandt'schen Ostpolitik - und gleichzeitig auf den widersprüchlichen Charakter Willy Brandts. In den Fokus rückt die Persönlichkeit des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers und dessen Kampf für Versöhnung und eine friedlichere Welt. Als Politiker begeistert er Millionen von Menschen und wird für eine ganze Generation zur politischen Ikone. Privat legt Willy Brandt ein völlig anderes Gesicht an den Tag: unberechenbar, introvertiert und depressiv. Der Mann - nach außen jovial, charmant und witzig - wird von Selbstzweifeln geplagt, ist menschenscheu und unfähig, soziale Nähe herzustellen. Woher rührt diese Zerrissenheit? Der Psychoanalytiker Günter Seidler untersucht, wie eine bewegte, vaterlose Kindheit und die Flucht vor den Nazis ins norwegische Exil Willy Brandt geprägt haben. Offen erzählt Willy und Rut Brandts ältester von drei Söhnen, Professor Peter Brandt, von seinem Vater und gewährt tiefe Einblicke in das Familienleben und das zeitlebens kühle Verhältnis zwischen Vater und Sohn. Die Versöhnung, nach der Willy Brandt politisch strebte, blieb privat aus, gipfelte sogar in der faktischen Enterbung der Kinder. Einer der wenigen Menschen, bei denen Brandt Nähe findet, ist Heli Ihlefeld, mit der er eine langjährige Freundschaft hat. Doch ausgerechnet diese Liaison markiert einen der Gründe für seinen frühzeitigen Rücktritt.

  4. DE (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt und Julia Melchior.

    Thyssen - der Name ist ein Mythos. Doch nicht nur Schwerindustrie, erlesene Kunst und unermesslicher Reichtum sind mit ihm verbunden. Die Dokumentation "Deutsche Dynastien: Die Thyssens" erzählt die Chronik einer der einflussreichsten Familien im Spiegel der deutschen Geschichte und begibt sich auf die Suche nach dem Vermächtnis, das drei herausragende Protagonisten der Thyssen-Saga hinterlassen haben. Nach einem Rückblick auf das Leben und Wirken des Gründervaters August Thyssen setzt die Dokumentation biographisch und zeithistorisch zwei Schwerpunkte: Der Stahlbaron Fritz Thyssen und seine tragischen Verstrickungen im Dritten Reich und der Kunstmäzen Hans-Heinrich Thyssen-Bornemisza in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

  5. ?
    1
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt mit Franz Robert Wagner.

    Ein zweiteiliger Dokumentarfilm in Koproduktion von MDR und Broadview TV in Zusammenarbeit mit ARTE.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. DE (2001) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    4
    Biopic von Sebastian Dehnhardt und Friederike Dreykluft.

    Leni Riefenstein war die Starregisseurin in Hitlers Reich, schuf den Propagandafilm "Triumph des Willens" und bannte mit ihren "Olympia"-Filmen den schönen Schein der Diktatur auf Zelluloid. Vor den Linsen ihrer Kameras gerieten die Aufmärsche der Nazis zur Verheißung von Ordnung und Stärke.

  8. ?
    Historienfilm von Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg.

    Krupp – Mythos und Wahrheit erzählt die Geschichte der berühmten deutschen Industriellen-Familie.

  9. DE (2005) | Kriegsfilm, Dokumentarfilm
    4.4
    2
    Kriegsfilm von Sebastian Dehnhardt.

    Es brauchte nur eine Nacht und einen Tag. Eine Nacht und einen Tag, um vollständig zu zerstören, was in Jahrhunderten aufgebaut worden war. Dresden, das Elbflorenz, ein barockes Gesamtkunstwerk und eine der letzten Städte, die der Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs noch weitgehend unversehrt gelassen hatte, versank in nur zwölf Stunden in Trümmern. Mindestens 30.000 Menschen fanden im Feuersturm ein grauenhaftes Ende. Der Film schildert exemplarisch die Schicksale der Betroffenen dieses Angriffes; die Schicksale der Dresdner aber auch die der Piloten, die Schicksale der Überlebenden und derer, die den Flammen nicht mehr entkommen konnten. Er beobachtet gleichsam zeitgleich das Geschehen im britischen Hauptquartier, dem "Bomber Command". Als historische "Echtzeitreportage" begleitet diese preisgekrönte Dokumentation mit aufwendigen Inszenierungen die letzen 36 Stunden, in denen Dresden unterging und versetzt den Zuschauer zurück in die Geschehnisse der letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges.

  10. DE (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt und Matthias Schmidt.

    30. September 1989 kurz vor sieben Uhr abends. Fast 4.000 Menschen drängen sich im Garten der Prager Botschaft. Sie alle warten auf die Nachricht von Hans Dietrich Genscher. Schließlich erscheint er auf dem Balkon. "Liebe Landsleute. Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise ..." Der Rest seiner Rede wird von lautem Jubelgeschrei übertönt.

    Es ist der Beginn eines der bedeutendsten Ereignisse der deutschen Nachkriegsgeschichte. Noch am gleichen Abend sollen die ersten Züge von Prag aus in die Bundesrepublik Deutschland fahren. Doch was dann bekannt wird, sorgt für Entsetzen: Sie sollen einen Umweg machen. Sie müssen durch die DDR. Für die Botschaftsflüchtlinge beginnt nun eine Zeit des Bangens und Hoffens. Die kommenden neun Stunden Zugfahrt wird kaum einer der Insassen je wieder vergessen. Stasimitarbeiter steigen zu und sammeln die Pässe ein, Menschen versuchen aufzuspringen, einige klettern durch die engen Fenster in die Wagons.

    Dort, wo der Zug hält, kommt es zu Unruhen, Schlägereien und Festnahmen. Um 6:00 Uhr morgens erreicht der erste Zug schließlich den Zielort Hof. Die erschöpften und gleichzeitig überglücklichen Flüchtlinge liegen sich mit Tränen in den Augen in den Armen. Helfer nehmen sie in Empfang und versorgen sie mit Essen, Getränken und Schlafmöglichkeiten.

    In dem 90-minütigem Doku-Drama *Zug in die Freiheit* werden historische Ereignisse, die den Weg zur Deutschen Einheit maßgeblich mitgeprägt haben, rekonstruiert. Im Fokus des Films wird die Perspektive der Menschen stehen, die in den Zügen saßen und hofften, dass ihre Ausreise nicht doch noch vorzeitig gestoppt wird. Bislang unveröffentlichtes Archivmaterial und aufwendig rekonstruierte nachgestellte Szenen ergänzen die Erzählungen der Zeitzeugen, so dass sich ein drastisches, packendes Gesamtbild der damaligen Ereignisse ergibt.

  11. DE (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt.

    Mit dem Ende der Sowjetunion haben sich Europa und Russland stark verändert. Die Dokumentation Moskaus Imperium - Alter Traum von Macht und Stärke von Sebastian Dehnhardt zeigt die Perspektiven der ehemals sowjetischen Bevölkerung sowie damaliger und heutiger Politiker zu den Entwicklungen der letzten 30 Jahre. (AS)

  12. DE (2009) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    4
    Drama von Matthias Schmidt und Sebastian Dehnhardt.

    Der 9. Oktober 1989 in Leipzig steht für die eigentliche Wende. Dieser Tag bereitete all das vor, was danach möglich war: Die Wiedervereinigung Deutschlands und der Fall des Ostblocks. 70.000 Menschen ziehen an diesem Montag schweigend über den Leipziger Stadtring. Es ist die größte Spontandemonstration seit dem Arbeiteraufstand von 1953. Die stetig wachsende Menschenmenge und Solidarität der Bürger lähmt die Staatsmacht. Und es geschieht das Unglaubliche: Die Macht des Volkes zerreißt die Befehlsketten staatlicher Gewalt und legt damit den Grundstein für den Anfang vom Ende der DDR. Montag, 2. Oktober 1989. Seit Wochen versammeln sich mehr und mehr Menschen vor der Nikolaikirche in Leipzig zu Friedensmärschen durch die Innenstadt. Vereint in ihrem Wunsch nach mehr Demokratie werden die Rufe der rund 25.000 Demonstranten immer lauter: "Wir sind das Volk!" und "Keine Gewalt". Auf der anderen Seite bauen sich drohend die bewaffneten Staatsorgane auf. Samstag, 7. Oktober 1989. Es ist der 40. Jahrestag der DDR. Die SED-Spitze ist fest entschlossen, die konterrevolutionären Aktionen endgültig und wirksam zu unterbinden. "Wenn es sein muss mit der Waffe in der Hand." Die Weltöffentlichkeit befürchtet die Eskalation. Gerade erst waren die Studentendemonstrationen am Platz des Himmlischen Friedens blutig beendet worden. Montag, 9. Oktober 1989: Die Atmosphäre in Leipzig ist zum Zerreißen gespannt. Über 10.000 bewaffnete Polizisten marschieren auf. Inzwischen stehen ihnen 70.000 Menschen gegenüber. Plötzlich zieht sich die Volkspolizei zurück, ohne dass ein einziger Schuss gefallen ist. Das Volk hat gesiegt. Es ist der Wendepunkt in der Geschichte der DDR. 4. November 1989. Hunderttausende von Menschen demonstrieren am Berliner Alexanderplatz. Fünf Tage später fällt die Mauer.