Die besten Komödien mit Vivian Wu
- 8 ½Frauen5.85.6364Drama von Peter Greenaway mit John Standing und Matthew Delamere.
Mit diesem Film schuf Greenaway eine witzige Hommage an Fellini voller sexueller Obsessionen. Im Zentrum des Films stehen zwei Männer: Philip ist Geschäftsmann in Genf, der seinen Reichtum durch Spielsalons erwirbt. Sein Sohn Storey kümmert sich um die Geschäfte. Nach dem plötzlichen Tod der Ehefrau bzw. Mutter hilft der Sohn dem Vater mit einem interessanten Plan über dessen Schmerz hinweg: Die beiden wollen ihre sexuellen Fantasien Wirklichkeit werden lassen, indem sie sich in ihrem herrschaftlichen Landsitz einen Harem zulegen und Frauen sammeln, die den gängigen Stereotypen entsprechen: die Hure mit dem Goldherz, die ihre Keuschheit opfernde Nonne, die stramme Reiterin, die Gierige, die femme fatale, die eiskalte Geschäftsfrau, die fragile Porzellanpuppe. Die Ordnung des Materials erfolgt, wie bei Greenaway üblich, nicht über die Filmerzählung oder Figurenpsychologie, sondern über Ordnungsschemata wie Zählen und Sammeln. Die strenge Statik der Kameraführung kennt keine Zooms, keine Schwenks, nur Schnitte und Fahrten, die die Symmetrie des Bildaufbaus und die Komposition der Farben unverletzt belassen. Aus diesen Reibungsstellen von Übermaß, der Wollust in Bildern und der extremen Rigidität im Aufbau beziehen Greenaways Filme ihre Spannung und Faszination.
- Ninja TurtlesIII4.83.52731Actionfilm von Stuart Gillard mit Elias Koteas und Paige Turco.
Als April ins Japan des 17. Jahrhunderts versetzt wird, machen sich die vier Schildkröten ebenfalls auf eine Zeitreise um sie zu befreien. Hier müssen gegen den bösen Lord Norinaga kämpfen, um gemeinsam wieder in die Gegenwart zurückkehren zu können.
- Chinaman - It's hard to say I LoveYou6.75610Liebesfilm von Henrik Ruben Genz mit Bjarne Henriksen und Vivian Wu.
"Chinaman" erzählt die tragikomische Geschichte des dänischen Spießers Keld, der nach 25 Jahren von seiner Frau verlassen wird. Ohne Gattin bleibt bei Keld die Küche leer. Hungrig treibt es ihn zum chinesischen Schnellimbiss um die Ecke. Der Imbissbetreiber überredet Keld, seine Schwester Ling zu heiraten, da sie sonst des Landes verwiesen wird. Sie spricht zwar so wenig dänisch wie Keld chinesisch, aber reden war für Keld noch nie so wichtig. Und so sieht er sich schnell mit der wunderschönen und seltsamen Ling verheiratet. Tatsächlich entsteht zwischen den beiden eine fragile Beziehung, doch die Braut aus China umgibt ein trauriges Geheimnis. Ruben Genz schafft es, eine ebenso subtile wie rührend - zärtliche Geschichte über eine Liebe zu erzählen, die alle Grenzen überwindet.