Die besten eigenwilligen Dokumentarfilme - Sieg

  1. I want to run - Das härteste Rennen der Welt
    6.5
    6.8
    21
    9
    Sportfilm von Achim Michael Hasenberg.

    Im April 2009 fiel der Startschuss zum härtesten und längsten Dauerlauf der Welt, einem Rennen der Superlative: höchster Tageskilometerschnitt von 70 Kilometern, 64 Etappen und kein Pausentag, 4.500 km von Süditalien bis zum Nordkap. Aber auch übernachten in Turnhallen, Kindergärten oder Schwimmbädern auf der eigenen Iso-Matte, ohne begleitendes Serviceteam, ohne gesperrte Strassen am Renntag… I want to run – Das härteste Rennen der Welt berichtet davon: Im extremen Langstreckenlauf werden Leistungsvorstellungen auf den Kopf gestellt. Es kommt nicht allein auf die körperliche Fitness an, sondern vor allem darauf, wer diese enorme Herausforderung auch mit dem Kopf bewältigen kann. Frauen sind von Männern gefürchtete Gegner. Das ideale Alter ist um die 40 Jahre, denn da sind Körper und Geist in etwa gleich stark. Der einzige Profi ist 58, den wir zusammen mit einer der schnellsten Ultra-Marathonläuferinnen der Welt, einem Friseur aus Toulouse, einem an MS erkrankten Familienvater, einer Hausfrau aus Tokio und zwei schwedischen Offizieren begleiten. Für die meisten des Teilnehmerfelds gilt nur eins: Sie wollen Laufen – und ankommen!

  2. CA (2010) | Dokumentarfilm
    5.7
    6
    3
    Dokumentarfilm von Steven J. Wong mit Georges St-Pierre und David Loiseau.

    Striking Truth dokumentiert die Wahrheit über zwei Ausnahme-Fighter. Vier Jahre lang haben Mixed Martial Arts Champions Georges St-Pierre und David “The Crow” Loiseau einem Filmteam Einblick in ihr Leben gestattet. Für St-Pierre ist es die Zeit des Aufstiegs, für Loiseau der Kampf um seinen Platz in der UFC. Beide Athleten demonstrieren auf sehr persönliche Weise den Umgang mit Sieg und Niederlage und welchen eisernen Willen man braucht, um sich den Biss beim Fighten zu bewahren. Vor allem die Offenheit und die Ehrlichkeit von St-Pierre und Loiseau machen “Striking Truth” zu mehr als einer Sportdokumentation. “Ich wollte wahre Gefühle einfangen, die echten Menschen hinter der Maske zeigen”, sagt Regisseur Steven Wong. Und das ist ihm gelungen!