Die besten Dramen ab 12 Jahre der 1950er aus Österreich

  1. AT (1957) | Drama
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    Drama von Alfred Lehner mit Helmuth Schneider und Waltraut Haas.

    Im Herzen der Zentralalpen liegen die mächtigen Berge der imposanten Bernina-Gruppe, ein Naturparadies: Nadelwälder und Almwiesen, Felder ewigen Eises, zerklüftete Felswände. Die Bernina hat nicht nur eine imposante Fauna, sondern auch eine vielschichtige Tierwelt. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Bernina Naturschutzgebiet - gegen den Widerstand der Vertreter des "Rechtes auf freie Jagd". Der packende Heimatfilm "Der König der Bernina" erzählt vor dem Hintergrund dieser dramatischen historischen Ereignisse die Geschichte des Schmieds und Büchsenmachers Markus Paltram. Das Engadin unter französischer Besatzung. Nach jahrelanger Abwesenheit kehrt Markus Paltram in sein Heimatdorf zurück, wo er - als vermeintlicher Sohn eines Mörders - von den Leuten gemieden wird. Er fühlt sich zu Cilgia, der Nichte des Pfarrers, hingezogen, die ihm ohne Vorurteile begegnet, will sie aber erst heiraten, wenn sein Ruf wieder hergestellt ist. Doch auch die hübsche Zigeunerin Pia hat ein Auge auf Markus geworfen, was Seni, den Sohn des Gastwirts, rasend eifersüchtig macht. Die Situationwird für Markus noch schwieriger, als er dem verletzten Tiroler Freiheitskämpfer Sigismund Gruber zur Flucht vor den französischen Besatzungssoldaten verhilft. Beim Schützenfest eskalieren die Ereignisse, und Markus zieht sich in die Berge zurück. Einzige Gefährtin seiner Einsamkeit wird Pia, die schließlich einen Sohn zur Welt bringt, jedoch selbst bei der Geburt stirbt. Cilgia hat unterdessen eine Stelle als Haushälterin bei Sigismund Gruber angetreten, der heftig um sie wirbt, aber Cilgia liebt immer noch Markus. Als Gruber Markus in den Bergen aufsucht, um die Situation mit ihm zu klären, stürzt er ab, wird aber von Markus gerettet. Doch als dieser den Verletztenins Dorf bringt, denken die aufrechten Bürger, "Wie der Vater, so der Sohn", sperren ihn ein und wollen ihn wegen versuchten Mordes vor Gericht stellen. Doch Grubers Aussage rettet ihn. Jetzt steht ihm nicht nur der Weg zu Cilgia offen, auch seine jahrelangen Bemühungen, die Berge der Bernina vor der Ausbeutung durch skrupellose Jäger zu schützen, werden belohnt: Der Schweizer Ständetag erklärt das Engadin offiziell zum Naturschutzgebiet.

  2. AT (1958) | Drama, Komödie
    4.5
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    Drama von Hans Wolff mit Johanna Matz und Gerhard Riedmann.

    Auf dem Weg zum Wiener Hotel Sacher begegnet der Erbprinz in seiner Kutsche einer Wiener Hofratstochter. Er verliebt sich in sie und leistet sich einen Abstecher in die bürgerliche Welt. Sein Liebesabenteuer bleibt der feinen Gesellschaft nicht verborgen und es kommt zu einem Skandal.

  3. AT (1954) | Drama, Komödie
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    Drama von Axel von Ambesser mit Paul Hörbiger und Marianne Koch.

    Mit dem Herrgott steht der leutselige Bruder Martin auf recht gutem Fuß. Aber sein Prior meint, es sei für den reisenden Mönch an der Zeit, sich etwas standesgemäßer aufzuführen. Was nicht leicht ist, wenn einer zwei Ehen zu stiften und eine zu kitten hat.

  4. AT (1950) | Drama, Heimatfilm
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    Drama von Georg Jacoby mit Marika Rökk und Fred Liewehr.

    In dem Musikfilm Kind der Donau will Marika Rökk nicht nur einen alten Dampfer wieder flott machen, sondern auch ein Tanztheater auf die Beine stellen.

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  6. AT (1959) | Drama
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    7
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    Drama von Arthur Maria Rabenalt mit Gerhard Riedmann und Margit Nünke.

    Die junge Beatrix Holgersen möchte nicht ein Leben lang ein Nummerngirl oder eine unscheinbare Frau sein. Sie will, wie ihre tödlich verunglückten Eltern, zum Zirkus und berühmt werden. Was sie genau dort machen will, weiß sie noch nicht, als sie in der internationalen Varietéagentur von Carl De Vries landet. Doch dann sieht sie den Dompteur Ruda mit seinen Tigern und Beatrix hat eine tolle Idee: Sie will mit in seine Nummer und im Käfig tanzen. Das ist für Ruda Firlefanz, auch wenn ihm die Kleine ausnehmend gut gefällt. Beim Gläschen kommt man sich näher und verliebt hofft Beatrix, Ruda vom Gegenteil überzeugen zu können. Doch am kommenden Morgen ist der Dompteur verschwunden, denn Direktor Lanzheim hat ihn wegen seiner anmaßenden Art nicht unter Vertrag genommen. Beatrix' Idee wird mit einem anderen Tigerbändiger zur Sensation und sie wird als "La belle Beatrice" zum Star. Ausverkaufte Häuser in Hamburg, Brüssel, Zürich und anderswo - bis es in Wien zu einer Katastrophe kommt. Die Tiger fallen urplötzlich Dompteur Cavalli und Tänzerin "La belle Beatrice" an und nur der gezielte Schuss des Kunstschützen Cameron rettet ihnen das Leben. Cameron bietet der attraktiven Artistin einen Vertrag an. Seit einem tragischen Vorfall - eine seiner Pistolenkugeln traf seine Partnerin während einer Vorstellung tödlich - arbeitet er solo. Beide kommen bestens miteinander aus, bis zu dem Augenblick, als Ruda nach Wien kommt, um die Tigernummer zu übernehmen. Längst tut es ihm leid, Beatrix so wortlos verlassen zu haben und ist glücklich sie wieder zu sehen. Doch nun ist sie es, die ihn aus verletztem Stolz abblitzen lässt. Argwöhnisch werden die beiden von Cameron beobachtet und der wiederum von Dody, dem Clown.

  7. AT (1953) | Drama, Musikfilm
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    Drama von Eduard von Borsody mit Johannes Heesters und Gretl Schörg.

    Kapellmeister Franz von Suppé erhält den Auftrag, eine Cancan-Operette von Jacques Offenbach zu vollenden. Als großes Finale wählt er eine Walzer-Melodie. Offenbach ist entsetzt, aber das Publikum begeistert und Suppé wird über Nacht zu einem gefeierten Komponisten. Mit dem zunehmenden Erfolg lassen auch die Verehrerinnen nicht lange auf sich warten. Suppés Frau lächelt nur über die jüngeren Damen, bis eines Tages die attraktive Komtesse Coralie Barany auftaucht.

  8. DE (1955) | Drama
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    1
    Drama von Alfred Lehner mit Waltraut Haas und Erich Auer.

    Auf Bitten seines alten Freundes, des Einödpfarrers, nimmt der junge Pfarrer von Kirchfeld die verwaiste Annerl in seinen Haushalt auf, der von seiner Wirtschafterin Brigitte geführt wird. Annerls Mutter ist kürzlich gestorben, und alle ihre Habseligkeiten sind in den Besitz des Gutsherrn von Finsterberg übergegangen. Als Annerl Finsterberg aufsucht und um Rückgabe bittet, nutzt der notorische Frauenheld die Gelegenheit, sich an das hübsche Mädchen heranzumachen, doch Annerl lässt ihn einfach stehen. Finsterberg ist auch auf den jungen Pfarrer nicht gut zu sprechen, weil der ihm ein zuvor gestohlenes Fohlen zwar zurückgebracht hat, ihm aber nicht verraten wollte, wer der Dieb war. Gestohlen hatte es Sepp, der sich unter anderem als Wilderer seinen Lebensunterhalt verdient und bei seiner gutmütigen, aber etwas wirren Mutter lebt. Sepp ist ein erbitterter Gegner der katholischen Kirche und ihrer Repräsentanten, denn der frühere Ortspfarrer hatte seine Heirat mit einer geschiedenen Frau verhindert, woraufhin sich diese in den Mühlbach gestürzt hatte. So wird Sepp unfreiwillig zum Werkzeug des Herrn Finsterberg und jener Dorfclique, denen der junge Pfarrer und sein "praktisches Christentum" ohnehin ein Dorn im Auge ist. Üble Klatschgeschichten über Hochwürden und das Annerl machen im Dorf die Runde, und beim Kirchfest nach Ostern eskalieren schließlich die Ereignisse. Brigitte hat sich nämlich den Fuß gebrochen und muss das Haus verlassen, womit der Pfarrer sozusagen "sturmfreie Bude" hat, und allen Dorfbewohnern sind das neue Dirndl und Annerls Halskette beim Ostergottesdienst aufgefallen - Geschenke vom Pfarrer und von Brigitte. Und tatsächlich hat der junge Geistliche tiefe Gefühle für Annerl und bittet sie, ihn nicht zu verlassen, sondern wie eine Schwester das Leben an seiner Seite zu verbringen. Doch als der Klatsch gar zu bösartig wird, tritt Annerl die Flucht nach vorne an und nimmt den Heiratsantrag des jungen Michel an. Obwohl der Pfarrer bereits ein Suspendierungsschreiben erhalten hat, vollzieht er auf besonderen Wunsch des jungen Paares noch dessen Trauung, ehe er allein in der Kirche zurückbleibt.

  9. LI (1951) | Drama, Musikfilm
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    2
    Drama von Emil E. Reinert mit Marte Harell und Anton Walbrook.

    Johann Strauß ist Stehgeiger einer Tanzkapelle, die allabendlich in dem Lokal "Zu den zwey Täuberln" spielt. So lang er musiziert, ist alles gut, und wenn er nach dem letzten Tanz zu seiner Milly in den Fiaker steigt, in dem sie Abend für Abend auf ihn wartet, ist auch alles gut. Aber wenn er nach Hause kommt, ist alles trüb: Mit seiner Frau Anna hat er sich auseinandergelebt; um den ältesten seiner drei Söhne, den er für musikalisch unbegabt, seine Frau aber für begnadet hält, gibt es ständig Streit. Um sich abzulenken, setzt er sich eines Nachts ans Klavier und träumt von Milly. Da fällt ihm eine Melodie, ein neuer Tanz mit einem ganz ungewöhnlichen Takt ein. Am Morgen liegt eine Partitur da - der erste Walzer. Seine Musiker warnen ihn, den "Glockenwalzer" im Lokal zu spielen. Das neumodische Zeug kann ja niemand tanzen! Aber Strauß spielt ihn doch - und die Leute pfeifen. Doch dann tanzt Milly, zeigt schwungvoll und graziös, wie man den Walzer tanzt. Die anderen machen's ihr nach - und plötzlich ist Johann Strauß berühmt, so berühmt, dass der mächtige Metternich sich persönlich für ihn einsetzt, als die Sittenpolizei eingreifen will. In einem musikalischen Wettstreit schlägt er den gefeierten Lanner triumphal und wird mit dem Ehrentitel "Walzerkönig" ausgezeichnet. Seine Musik tritt den Siegeszug um die Welt an. Doch sein Privatleben ist nicht ganz so ruhmreich, er verlässt seine Frau, kann aber Milly nicht heiraten, weil Anna die Scheidung verweigert. Doch Milly steht immer treu zu ihm. Sie teilt mit ihrem Walzerkönig ein hektisches Leben zwischen Glanz und ekstatischer Arbeitswut, das ihn frühzeitig verbraucht. Und eines Tages beginnt der Ruhm von Johann Strauß dahinzuwelken. Ein neuer Stern taucht am Wiener Musikhimmel auf, ein blutjunger Komponist - Johann Strauß, Sohn. Der rauschende Erfolg des "Unbegabten" verbittert den Vater. Aber eines Tages hört er ihm heimlich zu - und weiß, sein Sohn ist größer als er. Doch ihm bleibt kaum Zeit, sich mit ihm auszusöhnen. Erst auf dem Sterbebett - der Vater ist gerade 45 Jahre alt - kommt es zu einem Wiedersehen und zur Versöhnung.

  10. AT (1956) | Heimatfilm
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    Heimatfilm von Max Michel mit Michael Ande und Franziska Kinz.

    Mit viel Fleiß und Mühe hat der Lechnerbauer (Willy Rösner) über die Jahre ein stattliches Gut aufgebaut. Als wohlhabender Grundbesitzer und Landtagsabgeordneter vertraut er darauf, dass sein Sohn Jakob (Erich Auer), der in der Stadt Landwirtschaft studiert hat, den Hof in seinem Sinne weiterführen wird. Doch Jakob ist ein idealistischer junger Mann, der die von Feudalismus geprägten Vorstellungen des Vaters nicht teilt. Auch des Vaters Pläne, ihn mit Anni (Elfie Beer), der Tochter des reichen Gastwirts und Bürgermeisters Huber (Franz Fröhlich), zu vermählen, stoßen bei Jakob auf wenig Gegenliebe; zumal er sich in die junge und hübsche Sennerin Liesl (Hannelore Bollmann) verliebt hat, der er vor kurzem auf der Alm begegnet ist. Liesl und ihr kleiner Bruder Hansl (Michael Ande) sind Waisen, die für den Lechnerbauer eine entlegene Alm bewirtschaften. Doch eine mittellose Dienstmagd ist für den strengen Patriarchen als Schwiegertochter nicht standesgemäß. Es kommt zu einem schweren Streit zwischen Jakob und dessen Vater. Keiner der beiden Dickschädel ist bereit nachzugeben. Enttäuscht und zornig kehrt Jakob dem Gut und seinen Eltern den Rücken und reist zurück in die Stadt. Liesl mag und kann ihn bei diesem Schritt nicht begleiten, unglücklich bleibt sie zurück in den Bergen. Da nimmt unerwartet Hansl das Schicksal der beiden in seine Hand: Der Hirtenbub reist in die Stadt und kann Jacob mit Hilfe einer gewitzten Jungenbande ausfindig machen. Doch erst als auch Jakobs Mutter Katharina (Franziska Kinz) den Weg in die Stadt nimmt, um ihrem Sohn ins Gewissen zu reden, lässt sich Jakob zur Heimkehr bewegen. Zu Hause kann er seine Liesl dann endlich mit dem Segen des geläuterten Vaters zum Traualtar führen.

  11. AT (1957) | Heimatfilm
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    Heimatfilm von Géza von Radványi mit Karlheinz Böhm und Erika Remberg.

    In einer der schönsten Gegenden von Tirol liegt das alte Schloß. Die gräflichen Besitzer sind gestorben, viele, sehr viele Schulden sind geblieben. Eigentlich müßte der Besitz längst unter den Hammer gekommen sein...wenn nicht die reizende kleine Komtess Therese wäre. Sie versucht mit allen Mitteln, das väterliche Erbe zu halten. Als Retter in der Not erweist sich der junge Ingenieur Thomas Stegmann. Er möchte das Schloß mieten, um einen aus Amerika erwarteten Geschäftsfreund mit einer großartigen Umgebung zu beeindrucken. Therese muß sich schon bald eingestehen, daß ihr der charmante Ingenieur nicht gleichgültig ist. Aber Thomas ist bereits mit dem attraktiven Mannequin Gloria verlobt.

  12. AT (1956) | Heimatfilm, Drama
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    Heimatfilm von Herbert B. Fredersdorf mit Heinrich Gretler und Gerlinde Locker.

    Großbauer Josef Reindorfer hat drei erwachsene Kinder. Während ihm die beiden älteren ständig Sorgen bereiten, ist Leni, die jüngste, warmherzig und freundlich. Trotzdem behandelt der Vater gerade sie herzlos und schroff. Als sie sich in den Müllersohn Florian verliebt, stellt sich heraus, dass er ihr Halbbruder ist. Erschüttert über ihre wahre Herkunft verlässt sie ihr Zuhause. Kann sie, der "Schandfleck", eine neue Liebe finden?

  13. AT (1954) | Heimatfilm
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    3
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    Heimatfilm von Franz Antel mit Rudolf Prack und Winnie Markus.

    Wien während der KUK-Monarchie: Valerie, die Tochter des Generals von Trattenbach, ist verliebt. Der Auserwählte ist jedoch nicht der wohlhabende und angesehene Major von Jurinic, den ihr Vater lieber an ihrer Seite sehen würde, sondern Hauptmann Eichfeld. Dieser gesteht ihr, dass er der unbekannte Verfasser des Buches "Kaisermanöver" ist; ganz Wien amüsiert sich über dieses Werk, in dem die nicht gerade rosigen Zustände in der Armee geschildert werden. Doch leider erfährt auch Major von Jurinic die Wahrheit über die Identität des Autors und gibt diese Information sofort an General von Trattenbach weiter. Bei diesem ist Eichfeld jetzt natürlich endgültig in Ungnade gefallen. Daraufhin fordert der erzürnte Hauptmann seinen Kontrahenten zum Duell. Als Valerie davon erfährt, versucht sie das Duell mit allen Mitteln zu verhindern, schließlich gilt Jurinicals bester Schütze des Regiments. In ihrer Verzweiflung willigt sie sogar ein, den Major zu heiraten, wenn dieser dafür ihren Liebsten verschont. Sowohl die Karriere von Eichfeld als auch die Liebe zwischen ihm und der Tochter des Generalsscheinen nicht mehr zu retten zu sein.

  14. AT (1956) | Heimatfilm, Komödie
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    Heimatfilm von Helmut Weiss mit Ingrid Andree und Wolf Albach-Retty.

    Der erfolgreiche Schriftsteller Erich Eckberg lebt mit seiner Frau Sigrid glücklich in einem luxuriösen Landhaus am Wolfgangsee. Sie haben drei Kinder: die 18-jährige Gabi und die Zwillinge Knut und Michael. Während Knut die Dinge entweder schwarz oder weiß sieht, ist dagegen sein Bruder Michael, der Musik studiert, sehr gefühlsbetont. Am 21. Geburtstag der Zwillinge eröffnen die Eltern ihren Kindern, dass sie keine leiblichen Geschwister sind. Gabi stammt aus Sigrids früherer Ehe mit einem italienischen Zeichenlehrer und die Söhne aus Erichs Liaison mit einer Schauspielerin. Die Reaktionen des Nachwuchses auf diese Neuigkeit sind unterschiedlich. Gabi nimmt alles wie gewohnt, sehr leicht und fügt sich sofort in die neue Situation. Knut hingegen fühlt sich betrogen. Gleich am nächsten Morgen verlässt er das elterliche Haus. Und Michael glaubt, in seine jetzt nicht mehr leibliche Mutter Sigrid verliebt zu sein. Mit der bisherigen Harmonie im Hause Eckberg ist es jedenfalls zunächst vorbei.

  15. DE (1955) | Drama
    6.8
    21
    2
    Drama von Georg Wilhelm Pabst mit Albin Skoda und Oskar Werner.

    Dieser Film dreht sich, eingerahmt in eine fiktive Geschichte, um die letzten Tage von Adolf Hitler und Eva Braun am Ende des Zweiten Weltkriegs.

  16. AT (1953) | Drama
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    1
    1
    Drama von Franz Antel mit Maria Holst und Rudolf Prack.

    Der junge Erzherzog Ludwig verbringt die Sommermonate auf dem Familiensitz in Bad Ischl, wo er sich unsterblich in die junge Lehrerin Luise verliebt. Er tauscht mit Leutnant Zauner Namen und Uniform und verlebt mit seiner geborgten bürgerlichen Identität Tage voller Glück. Ludwig ist bereit, alles für Luise aufzugeben. Doch nach seiner Abreise erfährt Luise von dem Doppelspiel und reist nach Wien. Kaiserin Elisabeth erklärt ihr schonungslos, dass ihre Liebe keine Zukunft hat und ihr Sohn eine sächsische Prinzessin heiraten wird.

  17. AT (1954) | Kriegsfilm, Drama
    6.3
    7.3
    16
    2
    Kriegsfilm von Helmut Käutner mit Maria Schell und Bernhard Wicki.

    Kinderärztin Helga Reinbeck arbeitet im Jahr 1943 in Jugoslawien für das Rote Kreuz. Eines Tages ändert sich ihr Leben schlagartig: Sie wird von Partisanen entführt und muß ihnen medizinische Betreuung leisten. Zunächst tut sie es unter Zwang – doch nach und nach erkennt sie, daß auch diese Männer ihre Unterstützung brauchen und hoch schätzen. Unter Einsatz ihres Lebens versucht sie nun sogar, zwischen den feindlichen Lagern Medikamente weiterzuleiten.

  18. AT (1955) | Drama, Biopic
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    7
    1
    Drama von Karl Hartl mit Oskar Werner und Johanna Matz.

    "Hofkompositeur" ist zwar ein schöner Titel, aber man kann sich nichts dafür kaufen. Niemand weiß das besser als Wolfgang Amadeus Mozart. Als man ihn 1791 wieder einmal an den Wiener Hof bestellt, lässt man ihn dort spüren, dass man an allerhöchster Stelle nicht viel von seiner Musik hält. Da arbeitet Mozart entschieden lieber mit dem Theaterdirektor Schikaneder zusammen, der ihm auch gleich einen Vorschuss gibt, sodass Frau Constanze ins Bad zur Kur fahren kann. Ihr Mann stürzt sich derweil in die Arbeit. "Die Zauberflöte" soll die neue Oper heißen. Für die Rolle der Pamina ist die junge Sängerin Anni Gottlieb vorgesehen, die Mozart schon seit Langem verehrt. Bei den Proben finden die beiden zueinander. Ausgerechnet da taucht ein namhafter Impressario auf, der Anni zu einer großen Tournee verpflichten will. Als sie erfährt, wie schlecht es gesundheitlich um Mozart steht, entscheidet sie sich, bei ihm zu bleiben. In Josefsdorf verbringen die beiden Liebenden ein paar glückliche Tage, dann kehrt Mozart an die Arbeit zurück. Constanze kommt ebenfalls heim, die "Zauberflöte" wird vollendet. Am 30. September ist die Uraufführung, Annie singt die Pamina, Schikaneder den Papageno. Die Reaktionen sind geteilt, doch die Oper hält sich auf dem Spielplan. Drei Monate später ist Mozart tot, er stirbt am 5. Dezember im Alter von nur 35 Jahren.

  19. AT (1959) | Drama
    6.4
    5.2
    11
    11
    Drama von Paul May mit Gert Fröbe und Hansjörg Felmy.

    Auf dem reichen Björndal-Hof herrscht der im Zorn maßlose Bauer Dag. Er liebt seinen streitsüchtigen Sohn Tore über alles, während er seinem zweiten Sohn, dem besonnenen Dag, keine Beachtung schenkt. Auch auf seinen verschuldeten Nachbarn, Herrn von Gall, ist der alte Dag nicht gut zu sprechen. Während einer Sonnwendfeier beleidigt Tore den Verlobten Elisabeths, der Tochter von Galls. Zwischen Tore und dem Leutnant entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod, in dem Tore unterliegt. Der alte Dag überwindet den Tod seines Erben nicht. Sein Hass gegen Herrn von Gall und seine Verachtung für Dag steigern sich fast zum Wahnsinn. Bei Arbeiten auf dem Familienbesitz wird der junge Dag eines Tages von einem Bären angegriffen und schwer verletzt. Von der Majorstochter Adelheid wird er viele Wochen lang gepflegt. In dieser Zeit verlieben sich die beiden jungen Leute ineinander und heiraten. Aber auch dieses Ereignis ändert den alten Vater nicht. Er kauft heimlich die Wechsel seines Nachbarn auf. Als er sie eines Tages präsentiert, um sich den Besitz Herrn von Galls einzuverleiben, kommt es zur Katastrophe.