Dass die HBO-Erfolgsserie Game of Thrones langsam ihrem Ende entgegengeht, bereitet Fans vermutlich jetzt schon schlaflose Nächte. Doch gibt es einen Silberstreif am Horizont, da in letzter Zeit häufiger eine Spin-off-Serie zum heiß diskutierten Thema in der Öffentlichkeit wurde. Gegenüber Entertainment Weekly äußerte sich nun HBO-Programmchef Casey Bloys dazu und sprach die Vorteile eines Prequels an:
Auf einem Prequel würde weniger Druck lasten [als auf einem Spin-off]. [Autor George R.R. Martins Geschichte von Westeros] gibt dir Areale, in denen du zu einem Autor sagst: 'Wenn du das tust, arbeite das aus' und wir werden sehen, was zurückkommt. Aber ich spüre keinerlei Druck, dass wir irgendetwas machen müssen.
Aus Respekt vor der Vorlage wolle Bloys einer weiteren Game of Thrones-Serie jedoch die Zeit lassen, die sie benötige:
Es gibt so viel Material, dass wir dumm wären, dieses nicht zu erkunden, aber die Messlatte liegt ziemlich hoch. [...] Ich werde es nicht machen, nur um es einfach gemacht zu haben. Es muss sich ganz besonders anfühlen. Ich habe lieber kein Sequel und lasse es wie es ist, als etwas zu haben, das überstürzt gedreht wurde.
Natürlich stellen sich nun viele Fans die Frage, um was es in einer Prequel-Serie gehen könnte. Screen Rant vermutet, dass Martins dreiteilige Anthologie Die Heckenritter von Westeros als Vorlage dienen könnte, die ein Jahrhundert vor den Ereignissen von Game of Thrones spielt und sich u.a. um einen Knappen namens Dunk dreht, der Ritter werden möchte. Ebenso könnte aber auch die Vorgeschichte von bereits bekannten Charakteren wie Ned Stark oder Robert Baratheon erzählt werden. Bis wir es genau wissen, wird sicher noch etwas Zeit ins Land gehen. Zunächst steht sowieso erst einmal die 7. Staffel von Game of Thrones im Sommer 2017 an.
Würdet ihr euch eine Prequel-Serie zu Game of Thrones anschauen?