Allein in den USA hat Avatar – Aufbruch nach Pandora 73 Millionen Dollar eingespielt. Damit hat das neueste Werk von James Cameron die Erwartungen voll erfüllt. In Deutschland liegt der Öko-Science Fiction auch an erster Stelle, knapp 900.000 Zuschauer kauften am Startwochenende eine Kinokarte. Weltweit sieht es noch besser aus: Avatar – Aufbruch nach Pandora hat sich am internationalen Box Office 232,2 Millionen Dollar gesichert und damit seine Produktionskosten bereits wieder eingespielt. Alles, was jetzt noch aufs Konto des Films wandert, kann Produzent und Regisseur James Cameron als Plus verbuchen.
Disneys 2D-Zeichentrickfilm Küss den Frosch räumte wegen Avatar – Aufbruch nach Pandora die Spitzenposition, ist aber mit 12,2 Millionen Dollar auf seinem Konto durchaus gut bedient. Immerhin hat der Film damit bereits 44,8 Millionen Dollar erspielt. In den nächsten zwei Wochen werden es bestimmt noch mehr Millionen, denn traditionell ist die Weihnachtszeit auch Familienzeit und dann stehen Disney-Filme besonders hoch im Kurs. In Deutschland sahen 190.000 Zuschauer den Animationsfilm.
Sandra Bullock hält sich wacker in den Top 5. Weitere 10 Millionen Dollar hat ihr Drama Blind Side – Die große Chance eingespielt. Mittlerweile bringt es die wahre Geschichte auf 164,7 Millionen Dollar und ist einer der erfolgreichsten Filme der zweiten Jahreshälfte in den USA. Damit hat niemand gerechnet und vielleicht rechnet sich Sandra Bullock ja mittlerweile einen Oscar aus. Sie konnte nämlich diverse Neueinsteiger und andere Hollywood-Stars in die Schranken weisen. Die Komödie Haben Sie das von den Morgans gehört? mit Hugh Grant und Sarah Jessica Parker schaffte es nämlich nur auf den 4. Platz mit erspielten 7 Millionen Dollar. Das ist schon eine herbe Schlappe. Die Top 5 beschließt New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde, der es auf einen US-Kontostand von 274,6 Millionen Dollar bringt.
Auf dem 6. Platz findet sich ein kommender Oscar-Kandidat. Invictus von Clint Eastwood mit Morgan Freeman als Nelson Mandela und Matt Damon als Rugby-Spieler hat sich weitere 4 Millionen Dollar erspielt. Hoch im Kurs bei den Kritikern steht derzeit auch Up in the Air mit George Clooney in der Hauptrolle. An den Kinokassen ist das Ergebnis nicht so überzeugend; Platz 8 belegt der Film. 3,1 Millionen Dollar hat der Film von Jason Reitman erspielt. Vielleicht wird ein Oscar-Regen dem Film einen Schub versetzen. Eine Weihnachtsgeschichte hält sich wacker zwischen diesen beiden Oscar-Kandidaten.
Auf dem 9. Platz findet sich Brothers von Jim Sheridan, der sich weitere 2,6 Millionen Dollar erspielte und damit auf 22,1 Millionen Dollar kommt. Old Dogs – Daddy oder Deal mit John Travolta und Robin Williams beschließt die Top 10 und hat weitere 2,2 Millionen Dollar auf ihrem Konto, erreicht damit knapp 43,6 Millionen Dollar.
Quellen: imdb.com / blickpunktfilm.de