Wilhelm Tell

Wilhelm Tell ist ein Abenteuerfilm von Nick Hamm mit Claes Bang und Connor Swindells.

Im 14. Jahrhundert macht sich Claes Bang als Freiheitskämpfer Wilhelm Tell für sein Schweizer Vaterland stark und nimmt die Rolle eines Rebellenführers an, um die Vorherrschaft Österreichs abzuschütteln. Zur Not auch mit einem Apfelschuss vom Kopf seines Sohnes.

Komplette Handlung und Informationen zu Wilhelm Tell

Das Europa umspannende Heilige Römische Reich bröckelt im 14. Jahrhundert langsam. Im Jahr 1307 ist die Schweiz eine Provinz unter der Herrschaft des österreichischen Königshauses Habsburg. Die Schweizer lehnen die ausländische Besetzung jedoch ab, bei der das Volk immer wieder willkürlicher Gewalt ausgesetzt ist. Eine Rebellion brodelt.

Der Jäger Wilhelm Tell (Claes Bang) ist eigentlich ein friedfertiger Mann, kann vor der Schreckensherrschaft des Königs Albert (Ben Kingsley) aber bald auch nicht länger die Augen verschließen. Mit seinen Verbündeten beginnt er Pläne für einen Befreiungsschlag der Heimat zu schmieden, um Schurken wie Gessler (Connor Swindells) ein für alle Mal zu vertreiben. Doch wer sich öffentlich widersetzt, läuft Gefahr, hart bestraft zu werden. Als Tell dem Vogt seinen Gruß verweigert, wird der Vater gezwungen, seinem Sohn Walter mit einer Armbrust einen Apfel vom Kopf zu schießen.

Hintergrund & Infos zu Wilhelm Tell

Der Film Wilhelm Tell entstand nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Friedrich Schiller aus dem Jahr 1804. Obwohl der legendäre Schweizer Volksheld Schillers Geschichte Pate stand, ist seine Existenz nicht konkret historisch verbürgt, ob er je wirklich existierte, ist also nicht nachgewiesen.

Die Sage des erstklassigen Schützen war zuvor bereits mehrfach verfilmt worden, beispielsweise als britische Serie William Tell (1958) oder als Schweizer Film Wilhelm Tell (1960). Außerdem als neuseeländische Serie Tell - Im Kampf gegen Lord Xax (1998).

Für den Film wurde Wilhem Tells Frau Hedwig in Suna umbenannt. In der englischen Sprachversion heißt der Held zudem William statt Wilhelm. (ES)