Am Donnerstag war es soweit: After Earth ist in den deutschen Kinos angelaufen. Im Film kämpfen Will Smith und sein Sohn Jaden Smith auf der postapokalyptischen Erde ums nackte Überleben. Und das gibt eine ganz wunderbare Überleitung zu den fünf nackten Fakten über Will Smith, die wir euch heute präsentieren. Gut vorgekaut und mäßig gewürzt, denn so viele Leichen gab es nicht auszubuddeln. Das sagt entweder etwas über Will Smith selbst, oder zumindest über seinen sprichwörtlichen Keller aus.
1. Fakt: Es ist gut, dass Will Smith eine Schwester hat
Die Schwester von Will Smith ist nicht nur knappe sechs Jahre älter als der heutige Actionstar, sie ist auch noch schwer bewaffnet und Willens, ihre Waffe einzusetzen. Als Will Smith neun Jahre alt war, kam er von der Schule nach Hause und lief direkt in eine Gruppe freundlicher Mitbürger, die ihm nicht nur ihre hübsch blinkenden Messer zeigten, sondern ihn auch noch von der Bürde seines Taschengeldes erleichterten. Verständlicherweise lief der junge Will weinend nach Hause und erzählte alles seiner Schwester. Die griff sich kurzerhand einen Baseballschläger und ihren Bruder und gemeinsam zogen sie vier Stunden lang um die Häuser, um den Dieben ihren Dank zu bekunden. Leider jedoch ließen diese sich nicht mehr blicken, aber allein die Tatsache, dass seine Schwester bereit war, sich für ihn mit einer Gruppe älterer Jungs anzulegen, beeindruckte Will Smith tief. (“mdb.com”:imdb)
2. Fakt: Mäuse sind Will Smith ein Graus
Wir können es kaum glauben, aber wie Will Smith der US-Moderatorin Ellen DeGeneres gestand, hat er Angst vor Mäusen und benötigt zu deren Beseitigung die Hilfe seiner Frau. “Ich bin mutig und stark für meine Kinder, aber wenn eine Maus auftaucht, muss sich Jada darum kümmern.” Erstaunlicherweise findet Will Smith Ratten und die noch größeren Opossums völlig in Ordnung. Vielleicht bewirft er die ja mit seinem Rubik’s Cube (Zauberwürfel). Denn immerhin knackt er diese Dinger innerhalb von 55 Sekunden, da wäre das doch eine hervorragende Zweitverwertung. (The Ellen DeGeneres Show)
3. Fakt: Mäuse sollten Will Smith nicht ins offene Meer jagen
Will Smith kann nicht schwimmen. Da lebt der Mann in Miami Beach und Los Angeles, hat Häuser mit Pools und dann das. Schockierend. Immerhin hat er aber eine Ausrede:“In der Innenstadt von Philadelphia gibt es nicht viele Schwimmbäder und ich habe deshalb nie gelernt, wie man schwimmt und das ist mir peinlich.“ Wenigstens hat er aber keine Angst vor Wasser und solange er mit den Füßen den Boden berühren kann, ist für Will Smith auch alles okay. Das wäre eine wichtige Information für Mäuse, Ratten und Opossums. (”mdb.com":imdb)
4. Fakt: Ein ganzes Jahr lang stand Will Smith im Guinessbuch der Rekorde
Dass ein jeder der will für die seltsamsten Verrücktheiten einen Platz im Guinessbuch der Rekorde bekommen kann, ist bekannt. Dass Will Smith aber tatsächlich einmal dort verewigt war – nun, das ist schon kurios, bestand seine Leistung doch darin, innerhalb von 12 Stunden auf über drei rote Teppiche zu laufen. 2005 feierte Hitch – Der Date Doktor in England Premiere und Will Smith ließ sich grinsend auf den Teppichen in Manchester, Birmingham und London ablichten. Bedenken wir die Größe Englands, ist das theoretisch keine großartige Leistung. Ein Jahr später verlor er seinen Platz im Buch ohnehin bereits wieder. Jürgen Vogel und Daniel Brühl erschienen innerhalb eines halben Tages nämlich auf gleich vier Premieren ihres Films Ein Freund von mir. (“mdb.com”:imdb)
5. Fakt: Interessante Rollen lehnt Will Smith gerne ab
Sollte es jemals einen Film über den derzeitigen US-Präsidenten Barack Obama geben, so stünde für eben denselben bereits fest, wer ihn verkörpern soll: Will Smith. Denn der hätte die Ohren dazu. Und wenn wir der Presse glauben, so scheint auch Will Smith der Idee gegenüber nicht abgeneigt. Wesentlich abgeneigter zeigte er sich Matrix und Django Unchained gegenüber. Um 1999 Wild Wild West drehen zu können, lehnte Will Smith die Rolle des Neo im ersten Matrix-Teil ab. Ein Fehler, wie er heute zugibt. Eigentlich sind es sogar zwei Fehler, denn Wild Wild West ist der Film, den Will Smith am meisten bereut. Immerhin war er von der Performance von Keanu Reeves angetan. “Ich hätte Matrix total versaut. Zu diesem Zeitpunkt war ich als Schauspieler einfach nicht schlau genug, einen Film einfach mal Film sein zu lassen. Man sollte den Regisseur und den Film die Geschichte erzählen lassen und nicht jeden Moment spielen.” Die Gründe, warum er die Rolle des Django ablehnte, waren dagegen andere: Django war ihm nicht Hauptrolle genug, durfte er doch nicht den Bösewicht des Films umlegen. (“mdb.com”:imdb)
Was haltet ihr von Will Smith?