Die meist vorgemerkten Dokumentarfilme von 1960

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Dokumentarfilm1960
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  1. DE (1960) | Dokumentarfilm
    Mein Kampf
    5.8
    7.5
    12
    1
    Dokumentarfilm von Erwin Leiser.

    Erwin Leisers Dokumentation des Nazi-Terrors: Erwin Leisers Dokumentation, mit filmischem und historischem Sachverstand gestaltet, gehört zu den besten Darstellungen des "Dritten Reiches". Es ist vor allem das Material der Nationalsozialisten selbst, das die Grundlage für Leisers präzise und dadurch um so grauenerregendere Schilderung der Geschichte des Nazi-Terrors liefert: Neben Dokumenten unter anderem aus französischen, sowjetischen und polnischen Archiven zeigt der Film hauptsächlich Filmmaterial aus dem Propagandaministerium der Nazis in Babelsberg. Die Filmbewertungsstelle der Deutschen Länder verlieh dem Film das höchste Prädikat.

  2. US (1960) | Dokumentarfilm, Komödie
    ?
    10
    3
    Dokumentarfilm von Robert Youngson mit Roscoe 'Fatty' Arbuckle und Wallace Beery.

    Robert Youngson führt uns in die Zeit unbeschwerten Gelächters und der grotesken Komik des Stummfilms. Erleben Sie brillante Episoden aus der Zeit als die "Bilder laufen lernten".

  3. 6.6
    9
    Politische Dokumentation von Robert Drew mit John F. Kennedy und Hubert Humphrey.

    Im Winter 1960 entscheidet sich, wer der beiden US-Senatoren Hubert Humphrey und John F. Kennedy für die Demokraten in den Präsidentschaftswahlkampf ziehen wird. Der Dokumentarfilmer Robert Drew begleitete mit den Kameramännern Richard Leacock und Albert Maysles die beiden Kandidaten auf ihrem Weg ins Weiße Haus, der bekanntlich nur Kennedy ans Ziel führte. "Primary" stellt einen wichtigen Durchbruch in der Filmgeschichte dar, denn hier wurden erstmals mobile Kameras verwendet, mit denen die Filmcrew ihren Protagonisten durch Menschenmengen und in Hotelzimmer folgen konnte.

  4. DE (1960) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Dieter Ertel.

    Der renommierte Stuttgarter Dokumentarfilmer Dieter Ertel nannte sie die “mörderische Frankreich-Rundfahrt der Berufs-Radfahrer”. In seiner Dokumentation Tortur de France entdeckt er die Marketingmaschinerie hinter der berühmten Tour de France, die für Hochleistungssportler schnell zur Tortur wird.

    128 Fahrer waren am 26. Juni 1960 bei der 47. Tour de France in Lille an den Start gegangen. Deutschland war erstmals mit acht Fahrern am Start, unter ihnen Hans Junkermann, der als einer der Favoriten galt. Am Ziel in Paris hatte am 17. Juli 1960 jedoch ein anderer das Gelbe Trikot erobert: Mit Gastone Nencini siegte nach 1952 erstmals wieder ein Fahrer aus Italien.

    Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms steht weniger das sportliche Ereignis als die schon damals massive Vermarktung der Tour. Unternehmen versuchten, das Medienereignis Tour de France für ihre Werbezwecke zu nutzen.

    Mit Tortur de France wirft Dieter Ertel auch einen kritischen Blick auf die Gesellschaft der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit. Der Dokumentarfilm bietet zudem einen eindrucksvollen Blick zurück in die 60er Jahre. Mobile 16-mm-Kameras veränderten damals die Dokumentarfilmproduktion. Neue Stile wie Direct Cinema oder Cinéma Vérité entwickelten sich. So war es möglich, den Fernsehzuschauern das Gefühl eines direkten Blicks hinter die Kulissen eines Großereignisses wie der Tour de France zu geben.

    Der im Oktober 2013 verstorbene Dokumentarfilmpionier Dieter Ertel schöpfte diese Mittel voll aus und kam so der Mischung aus Leidenschaft, Ehrgeiz und der riesigen Organisationsmaschinerie der Tour de France auf die Spur.

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  6. US (1960) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Larry Lansburgh.

    Der Dokumentarfilm dreht sich um ein Pferd namens Nautical, das bei den Panamerikanischen Spielen 1960 die Goldmedaille gewinnen konnte.

  7. US (1960) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm.

    Dieser us-amerikanische Film war bei den Oscarverleihungen 1961 als bester Dokumentarfilm nominiert.