Die besten traurigen Filme aus Deutschland - Freiheitsdrang

  1. DE (2013) | Drama
    Westen
    6.3
    7.2
    51
    12
    Drama von Christian Schwochow mit Jördis Triebel und Tristan Göbel.

    Westen ist die Adaption des Romans “Lagerfeuer” von Julia Franck über eine Chemikerin, die in den 1970ern aus der DDR in die BRD ausreiste.

  2. DE (2010) | Drama, Psychodrama
    3.9
    6.6
    22
    18
    Drama von Tatjana Turanskyj mit Mira Partecke und Laura Tonke.

    Greta (Mira Partecke) muss einfach Eine flexible Frau sein; ansonsten würde sie untergehen in der Gesellschaft des Hier und Heute, das sich schon morgen nicht mehr um einen schert. So versucht sie sich in diversen Jobs, immer in der Sorge, ihrer Rolle als Mutter und somit Versorgerin ihres zwölfjährigen Sohnes gerecht zu werden. Und nebenbei will sie auch noch Spaß haben dürfen. So ist Greta mitten im Leben, und doch fließt es an ihr vorbei, reißt sie mit, während sie versucht, gegen den Strom der gesellschaftlichen Selbstverständlichkeiten anzuschwimmen.
    Eine flexible Frau ist Darstellung eines Lebens im Zerrspiegel von Anspruch und vermeintlicher Wirklichkeit. Eine flexible Frau war gleich in zweifacher Hinsicht auf Berliner Festivals präsent: Im Februar 2010 auf der Berlinale, im April gleichen Jahres bei achtung berlin. (EM)

  3. DE (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    6.5
    12
    2
    Dokumentarfilm von Thomas Riedelsheimer.

    Die Farbe der Sehnsucht ist fast ebenso schwer greifbar, wie das Gefühl an sich. Trotzdem versucht Thomas Riedelsheimer es mit seiner Dokumentation zu erforschen.

  4. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    5.5
    1
    2
    Dokumentarfilm von Maria Blumencron.

    Kelsag Jigme kann ein bewegtes Leben vorweisen. So eindrucksvoll, dass nun seine Geschichte in Good Bye Tibet verfilmt wurde. Der 1949 als Sohn einer Nonne geborene Kelsag Jigme hat es sich zur Aufgabe gemacht, viele Kinder aus seiner Heimat Tibet nach Dharamsala zum Dalai Lama, wo die Kinder in SOS-Kinderdörfern aufgezogen werden, zu bringen.

    Kelsag Jigmes eigene Geschichte ist geprägt von vielen Tiefschlägen. 1949 wird er in der Provinz Kham geboren. Er muss mit ansehen, wie Maos Armee erst das Gold und den Schmuck aus den Häusern rauben und Schätze aus dem Kloster stehlen. Er muss auch miterleben, wie sich die Männer des Dorfes zum bewaffneten Widerstand aufstellen. Die Liebe begegnet ihm mit 18 Jahren. Er tritt in ein weltliches Leben ein. Die Ehe scheitert. Kelsag Jigme ist wieder allein und dazu noch alleinerziehender Vater. Seine beiden Söhne sind die ersten Kinder, die er aus Tibet herausbringt. Als er noch einmal ins Dorf zurückgeht, um seinen jüngsten Sohn zu holen, kommen Mütter und Väter auf ihn zu und bitten ihn, auch ihre Kinder mitzunehmen. So entschließt sich Kelsag Jigme Mönche und Nonnen über die fast sechstausend Meter hohen Pässe zu begleiten. Alte Menschen, politisch Verfolgte, all diejenigen, die ihren letzten Lebensabend beim Dalai Lama verbringen wollen. Kelsag Jigme liegen vor allem die Kinder am Herzen. Als im Jahre 1997 jedoch die Tochter seines Freundes auf dem Weg ins einen Armen erfriert, beschließt er seine Arbeit als Fluchthelfer niederzulegen. Er bekommt den Auftrag mit einer “Inji”-Frau, der Journalistin Maria Blumencron, noch einmal nach Tibet zu gehen, um Good Bye Tibet zu drehen.