Die besten eigenwilligen Filme der 1960er - Absicht

  1. CZ (1966) | Komödie, Drama
    Tausendschönchen
    7.4
    7.8
    191
    17
    Komödie von Vera Chytilová mit Jitka Cerhová und Ivana Karbanová.

    Die zwei jungen Frauen Marie und Marie sind in Tausendschönchen äußerst unzufrieden und erkennen, dass die Welt verdorben ist. Mit diesem Wissen im Hinterkopf beschließen sie daraufhin, sich selbst auch nicht länger zurückzuhalten. Sie setzen sich ein neues Lebens-Motto: Nichts ist schlimm, solange du Spaß dabei hast. Sie beginnen ältere Männer zu betrügen, sich mit großzügigen Mahlzeiten vollzustopfen und anderen Menschen üble Streiche zu spielen. Doch wo soll das enden, wenn sie ihre Umwelt nur noch zerstören oder rücksichtslos konsumieren? (ES)

  2. DE (1960) | Komödie, Politdrama
    6.8
    14
    1
    Komödie von Helmut Käutner mit Gustaf Gründgens und Liselotte Pulver.

    Das Glas Wasser beruht auf einem Theaterstück von Eugène Scribe und widmet sich den Intrigen am englischen Hofe, denn die Gunst der Königin ist das höchste Ziel.

  3. 7.2
    14
    3
    Familienkomödie von David Swift mit Hayley Mills und Maureen O'Hara.

    Verfilmung nach Motiven des weltberühmten Erich-Kästner-Buchs "Das doppelte Lottchen". Die beiden Zwillingstöchter Sharon und Susan sind als Kinder eines geschiedenen Paares schon seit sehr langer Zeit getrennt. In einem Ferien-Sommercamp begegnen sie sich zufällig wieder und finden bald heraus, dass sie tatsächlich Geschwister sind. Die Mädchen beschließen, sich nie mehr zu trennen. Doch dafür müssen sie erst ihre Eltern wieder vereinen.

  4. GB (1968) | Drama, Historienfilm
    7.2
    7.5
    134
    26
    Drama von Anthony Harvey mit Peter O'Toole und Katharine Hepburn.

    Intrigen, Neid, Machtgier, Rachsucht und Eitelkeiten bestimmen das Leben des britischen Königshauses im Jahre 1183. Nachdem der älteste Sohn gestorben ist, muss die Thronfolge neu geklärt werden. Da zwischen König Heinrich II und seiner Frau Eleanor von Aquitanien jedoch schon seit 31 Jahren eine Hassliebe besteht, scheint eine Einigung praktisch unmöglich. Jeder will das größte Stück des Königskuchens und versucht die Nachfolge der Monarchie durch seinen eigenen Lieblingssohn zu sichern. So taktieren alle eifrig, schmieden untereinander feierliche Bündnisse, um sie kurze Zeit später zu verraten. Es wird gedroht, gelogen und angefleht - und keiner der Beteiligten weiß, wer nun gerade welche Fäden in der Hand hält. Mal wird mit blankem Schwert, mal mit spitzem Dolch, doch stets mit scharfer Zunge um die Wahrung der eigenen Interessen gekämpft.