Die besten spannenden Dramen und Fantasyfilme - Berlinale 2014

  1. DE (1920) | Monsterfilm, Horrorfilm
    Das Cabinet des Dr. Caligari
    7.5
    8.3
    559
    80
    Monsterfilm von Robert Wiene mit Conrad Veidt und Rudolf Klein-Rogge.

    Ein Schlafwandler, der tagsüber auf der Kirmes als Attraktion gezeigt wird, wird nachts zum Killer – unter der Führung des unheimlichen Dr. Caligari.

  2. JP (1953) | Drama, Fantasyfilm
    7.8
    7.9
    252
    18
    Drama von Kenji Mizoguchi mit Masayuki Mori und Machiko KyĂ´.

    In seinem Meisterwerk "Ugetsu monogatari" schildert der Japaner Kenji Mizoguchi die Geschichte von Genjuro, einem Töpfer, und seinem Schwager, dem Bauern Tobei. Die beiden leben mit ihren Frauen in einem kleinen Dorf, das inmitten eines von Kriegswirren umtosten Gebietes gelegen ist. Und sie haben Ambitionen, die sich die Kriegswirren zunutze machen. Genjuro möchte mit seinen Töpfen in die Stadt fahren und möglichst rasch viel Geld verdienen. Tobei will als Samurai zu Ruhm und Ehre kommen. Beide setzen alles aufs Spiel: und verlieren. Das Streben nach Geld und Ruhm, macht Mizoguchi hier deutlich, birgt zwangsläufig den Verlust von inneren Werten mit sich. Genjuro und Tobei machen sich auf einen Weg, der sie immer weiter wegführt von sich selber, der Wunschträumen und Phantomen folgt und nicht den Spuren der Wirklichkeit. Unterwegs, auf jener grandiosen Bootspassage, treibt der Tod phantomartig an ihnen vorbei - sie verstehen es nicht, das Zeichen richtig zu deuten. Und so wird der Tod Wirklichkeit. Genjuro rennt später einer Liebe nach, die er für echter und stärker hält als jene zu seiner eigenen, daheimgelassenen Frau. Die Liebe aber, sie entpuppt sich als Phantom als Geist einer längst verblichenen Prinzessin.

  3. NL (2013) | Märchenfilm, Drama
    6.4
    8.3
    28
    2
    Märchenfilm von Frans Weisz mit Mels van der Hoeven und Daan Schuurmans.

    Im Fantasy-Drama Finn und die Magie der Musik lernt ein Junge gegen den Willen seines Vaters Geige spielen, um seiner verstorbenen Mutter näher zu sein.