Die besten ernsten Dokumentarfilme der 1970er - Gesellschaft

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DokumentarfilmGesellschaft1970erErnst
  1. Deutschland im Herbst
    6.6
    6.8
    76
    9
    Geschichts-Dokumentation von Alf Brustellin und Peter Schubert mit Wolfgang Bächler und Heinz Bennent.

    Herbst 1977: Deutschland ist überschattet von den Auseinandersetzungen um die terroristischen Aktionen der RAF: Der Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer wird entführt und ermordet, ein Lufthansa-Jet wird von Palästinensern nach Mogadischu entführt und im Hochsicherheitstrakt in Stammheim sterben die RAF-Häftlinge Gudrun Ensslin, Jan Carl Raspe und Andreas Baader, deren Begräbnis unter massivem Polizeieinsatz stattfindet. Diese angespannte politische Situation in Deutschland war Anlass für elf namhafte Filmemacher, Position zu beziehen und der Nation einen Spiegel vorzuhalten. In unzusammenhängenden Episoden beschreiben sie ihre ganz persönliche Sicht der Ereignisse. Ein Film mit Bildern, die niemals im Fernsehen liefen und von denen die Zeitungen nicht Bericht erstatteten.

  2.  (1973) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Max Willutzki mit Rudi Unge und Richard Kirste.

    In den 1970er Jahren wird in der Wohnbausiedlung "Der lange Jammer" im Märkischen Viertel in Berlin innerhalb weniger Monate ständig die Miete angehoben. Da die bestehenden Organisationen, die sich gegen die Wohnungsbaugesellschaft zur Wehr setzen sollen, für nicht geeignet gehalten werden, gründen einige Mieter eine neue Gruppe, um ihre Forderungen durchzusetzen.

  3. ?
    7
    Dokumentarfilm mit Charlie Chaplin und Jack Lemmon.

    Charlie Chaplins Leben ist eine der spektakulärsten Aschenputtel-Geschichten des 20. Jahrhunderts. Seiner genialen Begabung verdankte Chaplin den Aufstieg aus ärmlichsten Verhältnissen zu internationalem Ruhm und Erfolg. Weltweit gewann er wohl mehr Liebe und Verehrung als irgendein anderer Mensch seiner Zeit, und trotzdem wurde sein Privatleben zum Mittelpunkt stürmischer Kontroversen, die in einem heiklen politisch-menschlichen Angriff kulminierten. In seinen späteren Jahren – im selbstgewählten Exil – erfreute sich Chaplin eines Lebens ausgeglichener Häuslichkeit, und seine Rückkehr nach New York und Hollywood im Alter von 85 Jahren wurde zu einem längst überfälligen Triumph.

    Alternativtitel: Charles Chaplin – Gentleman-Tramp und Charlie Chaplin – Die Geschichte meines Lebens