Oft sind wir von Low Budget-Produktionen, die es sich zur Aufgabe machen, CGI-Effekte einzusetzen, schwer enttäuscht. Meist sehen wir sofort, dass bei den Effekten das Geld an allen Ecken und Kanten gefehlt hat. Zudem wird häufig um die sowieso schon schlechte Tricktechnik eine noch grottigere Story gewoben, die eigentlich in fünf Minuten abgehandelt sein könnte. Falls ihr also genug von billigen 90-minütigen Science Fiction-Filmen habt und der Meinung seid, lediglich ein 100 Millionen US-Dollar Blockbuster kann vernünftige CGI-Technik liefern, dann solltet ihr nach Sichtung dieses Acht-minüters ganz schnell eure Meinung ändern.
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Regisseur des knackigen, vor gelungenen CGI-Effekten nur so strotzenden Hybrids ist Patrick Kalyn, der mit diesem Kurzfilm sein Debüt gibt. Zuvor hat er sich als Special Effect-Künstler durch sein Mitwirken an Avatar – Aufbruch nach Pandora, District 9 und King Kong einen Namen gemacht. In der Hauptrolle ist Daniella Evangelista (Ripper – Brief aus der Hölle) zu sehen, die mit Maschinengewehr und Machete bewaffnet gegen blaublütige, außerirdische Kreaturen kämpft, nachdem ihre Tochter von diesen Wesen ermordet worden ist.
Nach Hybrids können wir eigentlich nur hoffen, dass Patrick Kalyn die Chance bekommt, ein Big-Budget Film drehen zu dürfen. Zu zutrauen wäre es ihm in jedem Falle.
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