Die gute Nachricht zuerst: Ab sofort können EU-Nutzer von Steam ihre Einkäufe innerhalb der ersten 14 Tage nach Kauf quasi umtauschen und erhalten das Geld zurück. Die schlechte Nachricht: Das funktioniert nur, solange ihr die Software noch nicht heruntergeladen und installiert habt. Nichtsdestotrotz ein feiner Zug, wenn wir uns im Kaufrausch vertan haben und doch nicht dazu kommen, die ganzen Spiele zu spielen. Doch damit nicht genug: Valve führt auch noch ein paar weitere Veränderungen im Regelwerk von Steam durch.
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Zum Beispiel solltet ihr in Zukunft äußerst vorsichtig mit IP-Tunneln in Verbindung mit Steam umgehen. Denn wenn ihr beispielsweise zu denjenigen gehört, die in anderen Ländern billiger Spiele kaufen wollen und dazu einen Proxy benutzt, könnte es sein, dass euer Steam-Account kurzerhand gesperrt oder vollständig gelöscht wird. Die Änderungen gelten seit dem 15. März und können hier in ihrer Gänze durchgelesen werden. Auch wenn das wahrscheinlich kaum jemand tut: Es lohnt sich.
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Zusätzlich will Valve der Praxis einen Riegel vorschieben, dass einige Entwickler mehr oder weniger offensichtlich Spieler bestochen haben. Im Gegenzug für positive Bewertungen innerhalb des Steam Greenlight-Programms sollen Entwickler-Studios zum Beispiel Spiele verschenkt haben. Seit den Regel-Änderungen müssen User jetzt deutlich erkennbar machen, wenn sie für ihre Bewertungen, Werbung oder dergleichen bezahlt wurden – egal ob mit Geld, kostenlosen Spielen oder anderen Belohnungen.
Betrifft euch das? Findet ihr die Regeln fair oder stört euch etwas daran?