The Amazing Spider-Man läuft noch nicht einmal eine Woche in den amerikanischen Kinos und schon hat Sony bekanntgegeben, dass der Reboot mit Andrew Garfield und Emma Stone den Auftakt einer Trilogie bilden wird. Denn seit seinem Start am Dienstag und auch dank des Unabhängigkeitstages in den USA hat das neue Spinnenabenteuer bereits 58 Millionen Dollar eingespielt. Das hat die kreativen Energien der Verantwortlichen von Sony anscheinend derart angespornt, dass sie mit der Verlautbarung der Sequel-Pläne nicht warten konnten.
Auf der Facebook-Seite zum Film hieß es: “Es ist endlich da! The Amazing Spider-Man ist der erste Teil einer Filmtrilogie, welche erforschen wird, wie die Entwicklung unseres Lieblingshelden durch das Verschwinden seiner Eltern geformt wurde.” Wie Collider berichtet, wurden nach Reshoots beträchtliche Anteile von The Amazing Spider-Man gekürzt, die sich mit dessen Recherche nach dem Verbleib seiner Eltern befassen. Angerissene, aber nicht zu Ende geführte Plotstränge waren dann auch einer der Hauptkritikpunkte am Film.
Bei BadassDigest gibt es umfangreichere Spekulationen zu den Inhalten, die anscheinend kurz vor dem Kinostart gekürzt wurden. Spoiler Diese sollen sich vor allem um Peter Parkers Herkunft drehen. So heißt es einmal im Film, dass jedes andere Versuchsobjekt, bei dem die Mischung der DNA unterschiedlicher Spezies vorgenommen wurde, gestorben sei. Dieses Schicksal erleidet Peter Parker (Andrew Garfield) nicht und die Frage, die der Film unbeantwortet lässt, lautet natürlich: Warum ausgerechnet er? Außerdem gibt es bei Collider einige Hintergrundinformationen zu den möglichen Antagonisten der kommen Sequels, namentlich die Sinister Six, eine Gruppe von Super-Bösewichten unter der Führung von Doc Octopus. Spoiler Ende
Ob der Film aus dramaturgischen Gründen abgeändert wurde oder um inhaltlich Raum für Sequels zu lassen, ist nicht bekannt. Wir können jedoch davon ausgehen, dass wir in den kommenden beiden Teilen der neuen Spider-Man-Trilogie mehr über Peters Eltern erfahren werden. Es würde nach den Filmen von Sam Raimi jedenfalls für inhaltliche Abwechslung sorgen.