Das Hausmädchen von Regisseur Sang-soo Im lief im Internationalen Wettbewerb beim Festival Cannes. Erzählt wird von einem reichen Mann, der eine verhängnisvolle Affäre mit seinem attraktiven Hausmädchen beginnt. Für alle Beteiligten ergeben sich dadurch schwerwiegende Konsequenzen, die ihr Leben gründlich verändern.
Bei dem Thriller handelt es sich um ein Remake eines koreanischen Klassikers: Hanyo aus dem Jahre 1960 von Ki-young Kim. Michael Sennhauser schreibt auf seinem blog: Das Hausmädchen “ist ein saftiger Film geworden, ein giftiges Melodrama, das alle Register zieht und dabei jeder Eindeutigkeit eindeutig den Vorzug gibt.”
Auch auf outnow gibt es eine lobende Kritik: “Der Film verkommt aber nicht nur zu einem Erotikfilm, der nah ran geht. Nachdem fürs Auge genug geboten wird, entwickelt sich ein Werk, das als verfilmter Groschenroman hätte enden können, in der zweiten Hälfte aber zum veritablen Psychodrama mit tragischem Ausgang für einen Grossteil aller Beteiligten.”
Ob und wenn ja wann Das Hausmädchen in die deutschen Kinos kommt, ist noch nicht klar.