Dass Videospiele für Frauen attraktiv sind, ist kein Geheimnis. Weibliche Spieler sind in sämtlichen Genres vertreten und auch Entwicklerinnen erhalten innerhalb der Branche immer mehr Gehör . In der Öffentlichkeit aber werden Spiele oft noch als Männersache betrachtet. Zu Unrecht!
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Eine Studie des Pew Research Centers hat nun ergeben, dass amerikanische Frauen tatsächlich mehr Konsolen besitzen als Männer. Im Durchschnitt sind es 42% der weiblichen US-Bevölkerung, die etwa eine PlayStation oder Xbox ihr Eigen nennen. Bei den Männern handelt es sich dagegen um 37%. Geht es um Handheld-Geräte, dann sind die Werte allerdings gleich. Hier sind es jeweils 14% der Männer und Frauen, die eine tragbare Konsole besitzen. Interessant ist auch ein Blick auf den Bildungshintergrund: Vor allem Uni-Abbrecher legen sich demnach eine Konsole zu. Ob diese Kaufentscheidung mit dem Abbruch des Studiums zusammenhängt, erklärt die Studie übrigens nicht..
Dass Videospiele keine Männerdomäne sind, ist also belegt. Spannend wäre aber auch ein Blick auf Deutschland. Ob hier wohl ebenfalls die weiblichen Konsolenbesitzer überwiegen?
Überraschen euch die Ergebnisse der Studie?