Kunden von MoviePass können in den USA gegen eine monatliche Gebühr von 40 bis 50 US-Dollar einmal täglich ohne Aufpreis ins Kino gehen (3D und IMAX exklusive). Seit das Unternehmen vor Kurzem den Preis der Flatrate auf nur 9,95 Dollar pro Monat gesenkt hat, kann es sich vor Neuanmeldungen gar nicht mehr retten. Wie Bloomberg berichtet , haben sich in den zwei Tagen nach der Anpassung des Preises über 150.000 Mitglieder registriert, relativ zügig wurden dann auch die 400.000 geknackt.
Mitch Lowe, der CEO von MoviePass und Mitbegründer von Netflix gab zu, dass in der relativ kleinen Firma niemand mit einem solchen Andrang gerechnet habe. Daher führte der Ansturm auch zu einem holprigen Start. Manche Kunden warteten über einen Monat auf ihre Mitgliedskarte, andere kamen gar nicht erst auf die Webseite. Ein Twitter-User schreibt:
Mein Gott, ich hatte schon begonnen anzuzweifeln, dass MoviePass seriös ist, aber schaut, was heute in der Post war.
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Um das Chaos zu bändigen, hat das Unternehmen die Arbeitszeiten verlängert und die Zahl der Mitarbeiter von 9 auf 35 erhöht. Wie Lowe im Interview mit Bloomberg bekannt gab, ist er zuversichtlich, dass man die Probleme in Kürze bewältigt haben wird.
Es war definitiv weder für unsere Kunden, noch für unseren Ruf gut. Ich denke, in etwa einem Monat werden wir auf dem neusten Stand sein.
Wir sind in jedem Fall gespannt sein, wie sich das ganze in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird.
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Wie fändet ihr eine Kino-Flatrate in Deutschland?