Darum ist Gotham City in Batman: Arkham Knight so groß

01.10.2014 - 16:30 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Der titelgebende Arkham Knight
Rocksteady Studios
Der titelgebende Arkham Knight
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Die größere, offene Spielwelt von Batman: Arkham Knight ermöglicht den Entwicklern unter anderem, endlich das Batmobil ins Spiel zu integrieren. Das erzählte Rocksteadys Marketing Manager Guy Perkins im Interview mit IGN.

Die Spielwelt von Batman: Arkham Knight soll ganze fünfmal so groß sein wie die des Vorgängers Batman: Arkham City und das Gameplay größeren Fokus auf das Erkunden der offenen Spielwelt legen. Der Grund dafür ist laut Rocksteadys Marketing Manager Guy Perkins nicht (nur) das für Sequels übliche "Größer ist besser":

Was wir [in den Vorgängern] immer vermisst haben, war das Batmobil. Es hat immer gefehlt, doch es hätte in Arkham Asylum oder Arkham City nicht funktioniert, also war es wichtig, eine offene Welt dafür zu bauen.

Das sagte Perkins im Interview mit IGN . Wer mit offener Spielwelt eine weniger dichte Story assoziiert, kann allerdings aufatmen: Trotz des weniger linearen Gameplays soll Arkham Knight die vom Franchise gewohnte erzählerische Qualität behalten. Die Story sei noch immer sehr "klar definiert", es gebe "eindeutige Akte", die der Spieler durchläuft:

Wir haben bewusst eine reichhaltige Story kreiert, die für Fans und Newcomer gleichermaßen interessant ist. Ihr könnt sie unterbrechen und Nebenquests erledigen, wann immer ihr wollt, aber es ist noch immer eine lineare Story in dem Sinne, dass sie einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende hat.

Perkins verriet auch bereits das ein oder andere Detail darüber, worum es in dieser Story eigentlich geht. Achtung, es folgen Spoiler für diejenigen, die Batman: Arkham City nicht gespielt haben!

Nach dem Tod des Jokers ist Batman stärker als je zuvor und kann seiner Aufgabe als Beschützer von Gotham City nachgehen, ohne sich vor seiner unberechenbaren Nemesis fürchten zu müssen. Allerdings gilt dasselbe für seine verbliebenen Feinde, die ohne das Chaos stiftende Element des Jokers in der Lage sind, sich zu organisieren und gemeinsame Sache gegen Batman zu machen. Ihr Anführer ist laut Perkins erneut Scarecrow, der im direkten Vorgänger fehlte, allerdings als eins der beeindruckendsten Elemente des ersten Teils der Trilogie, Batman: Arkham Asylum, gilt. Scarecrow sei eine Art Spiegel für Batman, da beide gezielt Angst als Waffe benutzen.

Und dann ist da natürlich noch der mysteriöse, titelgebende Arkham Knight, beschrieben als eine militarisierte Version von Batman. Perkins nennt es eine "große Ehre", diesen neuen Gegenspieler in Zusammenarbeit mit DC kreieren zu dürfen.

Nach den von Warner Bros. Games Montréal und Armature Studio entwickelten Prequels Batman: Arkham Origins und Batman: Arkham Origins Blackgate markiert Batham: Arkham Knight die Rückkehr des ursprünglichen Studios Rocksteady zu ihrem Franchise. Gleichzeitig ist es auch das Finale ihrer Trilogie. Es erscheint am 2. Juni 2015 für PC, PS4 und Xbox One.

Freut ihr euch darauf, mit dem Batmobil durch die Straßen Gothams rasen zu dürfen?

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