Cars - Diese Theorie zum Pixar-Film wird euch verstören

03.02.2017 - 14:35 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
CarsWalt Disney
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Warum gibt es keine Menschen im Cars-Universum, obwohl die Kultur so menschlich ist? Diese beunruhigende Theorie erklärt das.

Anthropomorphe Gefühle, die in den Köpfen der Menschen leben? Plausibel. Fühlende Wellen und Halbgötter? Nicht so weit hergeholt. Aber Autos, die wie Menschen denken, reden und handeln? Da muss irgendetwas faul dran sein. Nach einer neuen Theorie des Automagazins Jalopnik (und die müssen es ja schließlich wissen) steckt mehr hinter Pixars Cars, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Cars spielt in einer Welt, die von redenden und fühlenden Autos bewohnt wird. Sie sprechen menschliche Sprachen wie Englisch, Spanisch und Japanisch. Ihre Kultur und Technologie ist im Grunde dieselbe, die wir aus unserer Welt kennen. Trotzdem gibt es weder Menschen noch Tiere. Warum haben die Autos dann noch Außenspiegel, Türen, Türgriffe und Fenster, wenn es überhaupt niemanden gibt, der diese Dinge benutzen kann? Und warum sind die Schriftzeichen menschlich? Wie sind die Autos mit ihren dicken Reifen fähig, lateinische Schriftzeichen zu formen?

Cars

Vielleicht, so die Theorie, handelt es sich nicht um ein alternatives Universum, sondern um unsere reale Welt zehntausende Jahre in der Zukunft. Und vielleicht sind die Menschen nicht verschwunden, sondern – Trommelwirbel, bitte – in den Autos drin.

Jalopnik-Autor Jason Torchinsky nennt das die "Homunculus Theorie ". Demnach spaltete sich die Menschheit irgendwann in Fahrer von autonomen Autos und Selbstfahrer-Enthusiasten auf. Die Selbstfahrer wurden immer mehr an den Rand der Gesellschaft zurückgedrängt und gründeten ihre eigene Parallelgesellschaft. Als eine verheerende Katastrophe alle Tiere und Menschen auszulöschen drohte, konnten sich nur die Auto-Enthusiasten retten, die ohnehin die meiste Zeit in Autos verbrachten.

Da es nun zu gefährlich war, draußen an der Luft zu sein, begannen sie Schnittstellen zu bauen, um sich als eine Art Cyborg dauerhaft mit den Autos zu verbinden. Menschen wurden durch Gentechnik in künstlichen Fruchtwasser-Behältern gezüchtet und irgendwann in ihr eigenes Auto eingepasst. Die großen Augen auf der Windschutzscheibe sind lediglich eine große Lupe, die mit einem Visier auf dem Kopf des Menschen sitzt.

Mensch-Auto-Hybrid

Irgendwann haben die Menschen vergessen, woher sie kommen, und kennen seitdem kein anderes Leben als das als Mensch-Auto-Hybrid. Also kein Grund, sich bei dem Gedanken unwohl zu fühlen.

Wer genauer wissen will, wie sich die Auto-Menschen ernähren, was mit ihren Ausscheidungen passiert und warum es keine Cabrios gibt, kann bei Jalopnik  die ganze Theorie lesen.

Was haltet ihr von dieser Cars-Theorie?

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