Ältere Dame kauft aus Versehen japanische Spielhölle

02.07.2014 - 15:00 Uhr
Wer in Japan Schnäppchen schlägt, muss sich darüber nicht wundern
Keisuke999
Wer in Japan Schnäppchen schlägt, muss sich darüber nicht wundern
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Unsereins freut sich schon über die Postkarten, die manchmal als Lesezeichen in den alten Büchern dienen, die wir auf Flohmärkten ergattern. Den Dusel einer älteren Dame aus Japan, die in der Stadt Chiba, unweit von Tokio, ein Haus kaufte, können wir damit aber nicht vergleichen.

Eine ältere Dame aus Japan gelang beim Kauf eines Hauses ein Glücksgriff, den sich jeder Gamer nur wünschen kann: In den ersten beiden Stockwerken des ehemaligen Gewerbegebäudes fand sie nämlich eine verlassene Arcadehalle vor, die Mitte der neunziger Jahre aufgegeben wurde. Die Automaten sowie jede Menge Ersatz-Platinen wurden dann einfach zurückgelassen, etwas verstaubt aber intakt. Neben Donkey Kong, Metal Slug X und weiteren Spielen wurden auch insgesamt drei verschiedene Versionen von Street Fighter II wiederentdeckt.

Obwohl es viele Anfragen gab, die sich um eine Wiedereröffnung der Spielehölle drehten, hat sich die Käuferin dazu entschieden, die Automaten abzubauen und in die USA zu schicken. Derzeit nimmt sie die Vorbestellungen liquider Sammler an.

Mehr: Was ist los beim Crysis-Entwickler?

Wen die obige Bildergalerie nicht zufrieden stellt, kann sich auch hier alle 170 Fotos anschauen, die der Freund der Enkelin angefertigt hat.

Was denkt ihr? Ein echter Schatz oder doch nur romantisierter Elektroschrott?

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