Alle 19 Pressestimmen zu Valerian - Die Stadt der tausend Planeten

Die schönsten und fantasievollsten Bilder, die man seit Langem in einem Science-Fiction-Film zu sehen bekommen hat, schenkt uns jetzt Luc Besson in Valerian: Ein psychedelisches Prachtwerk ist ihm gelungen, eine Feier des Ornaments und der Mannigfaltigkeiten. [Jens Balzer]

Luc Besson trägt über seiner dünnen Story mit ganz dickem Pinsel auf. Und so sind hier auch die besten Szenen bloß lustige Kleckse in einem großen Wimmelbild, das vor den Augen des Betrachters immer gleich wieder schwirrend zerfällt, bevor sich zeigen kann, was es sein könnte. [Stefan Benz]

Valerian ist eine ambitionierte Space Opera, aber auch ein zügelloser erzählerischer Morast. Es scheint, als könnte Kreativität manchmal doch Vorteile aus ein paar Limitierungen ziehen. [Dan Jolin]

Doch zusammenpassen will das alles so wenig wie in der Folge all die wunderbaren Exkursionen, die dem Gesamtkunstwerk einer Geschichte nur schwerlich dienen. [Jörg Gerle]

[Luc Besson] drehte nach einer Comic-Vorlage Valerian – Die Stadt der tausend Planeten und schuf damit den teuersten europäischen Film aller Zeiten. Aber das Geld ist gut investiert, Bessons Film ist ein Science-Fiction-Feuerwerk mit ausgefeilter visueller Tricktechnik und einer nahezu perfekt erzählten Handlung. [Michael Dlugosch]

Hier ist er nun also, der große europäische Science-Fiction-Film, der so überbordend und eigenwillig daher kommt, dass man ihn in Hollywood sicher nie bewilligt hätte. [Volker Robrahn]

Als Mix aus Blade Runner, Star Wars, Das fünfte Element, Avatar und LSD trumpft die wahrlich fantastische Comic-Verfilmung Valerian – Die Stadt der tausend Planeten auf, mit der Luc Besson nach Lucy und Malavita mal wieder sein Können auch als Regisseur beweist. [Günter H. Jekubzik]

Der Effekte-Oscar scheint dem Film sicher zu sein, aber ein formelhafter Plot und zwei unterwältigende Hauptdarstellern sind nur zwei von Valerians tausenden Problemen. [Jordan Farley]

Die Verleihung der Goldenen Himbeere 2017 muss nicht ein Jahr warten, bis sie ihren Gewinner findet. [...] Euro-Trash ist zurück, während Science-Fiction für eine Weile seine Wunden lecken muss. [Todd McCarthy]

Es lässt sich nicht leugnen, dass Valerian - Die Stadt der tausend Planeten ein Film ist, der etwas zum Sehen bieten- aber auch wenn Rihanna und Herbie Hancock dabei sind, willst du ihm lieber nicht zuhören. [Justin Chang]

So schön das Gewimmel ist - insgesamt erliegt Luc Besson der Verführung der digitalen Technik. [...] Auch bei einem 200 Millionen Science-Fiction-Film geht es zunächst einmal darum, eine Geschichte zu erzählen. [Katja Nicodemus]

Obwohl er auf einer beliebten Comic-Reihe basiert [...], fühlt sich Valerian - Die Stadt der tausend Planeten an, als wäre er sich von jemanden spontan ausgedacht worden, der sich von der bunten Verpackung des Genres hat ablenken lassen und so vergessen hat, was eigentlich darin sein sollte. [A. O. Scott]

Der französische Regisseur Luc Besson hat sich einen Bubentraum erfüllt und den SF-Comic aus den sechziger Jahren verfilmt. Sein kunterbuntes Abenteuer um zwei Space-Agenten bereitet naiven Spass. [Tobias Sedlmaier]

Optisch teilweise berauschend und mit reichlich Kreativität, bietet Valerian and the City of a Thousand Planets die volle Packung Kinogenuss für den geneigten Zuschauer. [Remo Barny]

Herausgekommen ist [mit Valerian - Die Stadt der tausend Planeten] ein betäubend buntes, charmantes und schrilles Abenteuer ohne sinnvolle Story, aber voller liebenswerter Figuren in einer faszinierenden Fantasy-Welt. [Maximilian Haase]

Wie Besson hier exotischste Umgebungen und Kreaturen der Beiläufigkeit seines rasanten Plots unterordnet und seinen Helden mittels einer Apparatur zwischen Virtual Reality und realer Handlung hin- und herspringen lässt, ist so virtuos wie großspurig. [Andreas Borcholte]

Auch wenn Valerian sich bisweilen in seiner Ausstattungsorgie erschöpft [...]: Ein solches Wunderwerk an Fantasie und überbordender visueller Imagination hat man im Kino lange nicht gesehen.[Michael Meyns]

Luc Besson liefert mit Valerian ein ausschweifendes, teures Abenteuer ab, dessen Kreativität die unausgeglicheneren Elemente des Films wieder wettmacht. [Peter Debruge]

Valerian - Die Stadt der tausend Planeten ist ein Film von jemandem, der genau weiß wie man Augen und Ohren verführt und sich gut genug kennt, um das Gehirn außen vor zu lassen. [Bilge Ebiri]