Alle 8 Pressestimmen zu Berlin Syndrom

Wie alle jungen Frauen, die Cate Shortland in ihren bisherigen Filmen porträtiert hat [...] besitzt auch diese Frau einen unzerstörbaren Kern. Das macht [Berlin Syndrom] bei allem Schrecken, den er mit Raffinesse ausbreitet, fast sogar tröstlich. [Christina Bylow]

Gleichwohl reicht [Berlin Syndrom] nicht an die Dichte und Luzidität des Romans heran. Das liegt vor allem daran, dass die psychologische Durchdringung ihrer gegenseitigen Beziehung [...] im Film durch plakative Thriller-Muster und die musikalische Untermalung plattgemacht und überdies unnötig in die Länge gezogen wird. [Heidi Strobel]

Die sorgfältig gezeichneten Figuren liefern sich Psychoduell und brutalen Kampf. [Günter H. Jekubzik]

So gut wie Teresa Palmer auch ist [...], wird der Thriller Berlin Syndrom doch recht berechenbar und in die Länge gezogen. [David Rooney]

Berlin Syndrome mag optisch noch so ansprechend inszeniert sein. Doch die Story oder vielmehr das Handeln der Charaktere und viel zu viele Slowmotions ziehen den Film unnötig in die Länge. [Yannick Bracher]

[...] So zerfällt Berlin Syndrom immer wieder zwischen unglaubwürdigem Psychodrama und einem durchaus gelungenen Thriller. Sich mehr auf letzteres zu konzentrieren, einfach „nur“ einen schnörkellosen, unprätentiösen Thriller zu drehen wäre Cate Shortlands Film gut bekommen. [Michael Meyns]

[Berlin Syndrom bleibt] spannend bis zum Schluss und dank seiner interessanten psychologischen Ebene wirkt der Horrorthriller noch länger nach. [Gabriele Summen]

Berlin Syndrom zeigt Cate Shortlands Vorliebe für Genre-Filme und ist von bedrohlicher Schönheit. [Guy Lodge]