Die besten Filme mit Herbert Köfer bei Amazon Prime
- PensionBoulanka?22Kriminalfilm von Helmut Krätzig mit Herbert Köfer und Peter Herden.
Ostberlin in den 1960er-Jahren. Emmi Boulanka ist der gute Geist der Künstlerpension Boulanka. Die meisten ihrer Gäste sind Artisten, die für eine Revue proben. Mit dem sehr selbstbewussten Belgier Jan Gruyter kommt ein neuer Gast, den Frau Boulanka gut kennt und den die meisten Mitbewohner mit großem Argwohn beäugen. Wenig später - die Revue hat Premiere - wird Gruyter von Frau Boulanka in seinem Zimmer erdrosselt aufgefunden. Hauptmann Brückner übernimmt die Ermittlungen, die sich alles andere als einfach gestalten, denn nach der Obduktion steht fest, dass Gruyter mit dem seltenen Gift von Kugelfischen getötet wurde, die Wäscheleine war nur ein Täuschungsmanöver. Brückner stößt bei den Artisten auf wenig Auskunftsbereitschaft, keiner von ihnen ist an der Aufklärung des Mordes interessiert. Im Gegenteil, fast jeder der Pensionsgäste scheint ein Tatmotiv zu haben. Da ist zunächst die junge Lore Hansen, die Gruyter von einem Engagement in Magdeburg kennt und die sich das Leben nehmen wollte, oder der Zauberer Colanta, der Gruyter verfolgt und später der Polizei erzählt, dass Gruyter 1942 in Paris als SS-Spitzel in der Artistentruppe seiner Familie gearbeitet und Colantas Eltern und Geschwister auf dem Gewissen hat. Auch der Clown Ulf mag den Mann nicht, ebenso wenig wie der Artist Hans Wolter, dem Gruyter Geld schuldet und der von ihm mit gültigem Vertrag in Magdeburg einfach sitzengelassen wurde. Dann gibt es noch Frau Päschke, eine ehemalige Artistin, die mehrere lautstarke Auseinandersetzungen mit Gruyter hatte. Aus all den Puzzleteilen zeichnet sich schließlich der skrupellose Charakter des Toten ab, doch keine Spur führt zum Mörder. Ein unauffälliger Schlüsselabdruck im Seifenkästchen des Toten gibt Hauptmann Brückner dann den entscheidenden Hinweis.
- Liebe mit16DE (1974)5.853von Herrmann Zschoche mit Christoph Engel und Axel Gärtner.
Schwerin in den 1970er-Jahren. Sie begegnen sich in der Straßenbahn: Ina, 16 Jahre, und Matti, nur zwei Jahre älter. Matti gefällt das Mädchen, das ihn nicht beachtet. Doch glücklicherweise trifft er sie beim Tanzkurs wieder. Bald sind sie bis über beide Ohren verliebt und genießen das Erleben und Erkunden des Anderen, ihre Zweisamkeit. Sie ziehen sich in das Schneckenhaus ihres Glücks zurück, was weder ihre Schulfreunde noch die Eltern verstehen. Statt das zarte Liebesglück wachsen zu lassen, sparen diese wiederum nicht mit Warnungen und Vorhaltungen. Doch Ina und Matti lässt das ziemlich unbeeindruckt. In einem wenig gemütlichen Bootshaus lieben sie sich schließlich das erste Mal. Das große Glücksgefühl bleibt aus, vor allem Ina ist enttäuscht. Dann treffen sich die Eltern beim Tanzstundenball. Plötzlich sind die Vorbehalte und Warnungen vergessen und eine künftige Hochzeit nicht ausgeschlossen. Ina und Matti hören das mit Staunen, wissen sie doch selbst nicht, wie es mit ihrer Liebe weitergehen wird. Auf Endgültiges wollen sie sich jedenfalls beide nicht festlegen.