Die besten Dokumentarfilme von 2007 aus Belgien

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  1. FR (2007) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von André Dartevelle.

    In der mittelfranzösischen Kleinstadt Moulins steht ein prächtiges Palais aus dem späten 19. Jahrhundert. Sein Eigentümer, der Multimillionär Louis Mantin, vererbte das Haus und einen Teil der Innenausstattung seiner Heimatstadt. Allerdings verfügte er testamentarisch, dass die Villa ein Jahrhundert lang unter Verschluss bleiben und anschließend ein Museum werden solle, um den Menschen des dritten Jahrtausends die bürgerliche Lebensweise des 19. Jahrhunderts nahezubringen. Über die persönliche Lebensgeschichte des exzentrischen Schenkers ist nichts bekannt. Allerdings stößt der belgische Regisseur beim Durchsuchen des Hauses auf eine Fülle verschlüsselter Zeichen und Hinweise. Im Zuge der Nachforschungen entpuppt sich das Stadtpalais als steinernes Rätsel über die Person des Louis Mantin - als habe der Freimaurer, der in der Kunst ein Mittel zur Selbstbefreiung sah, seinen Schabernack mit der Nachwelt getrieben.

  2. LU (2007) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Sophie Fiennes.

    Tanz und Ekstase: Alain Platels VSPRS ist eine Doku über die Inszenierung von Claudio Monteverdis Vespro Della Beata Virgine.

  3. BE (2007) | Dokumentarfilm
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    5
    Dokumentarfilm von Carmen Castillo.

    Miguel Enriquez, der Lebensgefährte der Filmemacherin Carmen Castillo, war Widerstandskämpfer gegen die Pinochet-Diktatur in Chile. Am 5. Oktober 1974 kam er bei einem Überfall der Geheimpolizei auf die Calle Santa Fe in einem Vorort von Santiago de Chile ums Leben. Carmen Castillo erzählt seine Geschichte und wie sie selbst diese gefährliche Zeit überlebte. Dabei spricht sie mit Bewohnern der Calle Santa Fe, mit ihrer Familie und Freunden. Und sie geht noch einmal den Weg, der sie - wie viele ihrer Mitstreiter - aus dem Untergrund ins Exil führte, aus der heiteren Zeit unter Allende in die düsteren Jahre unter Pinochet. Sie berichtet von einer aufständischen und engagierten Generation in einem gespaltenen Land. Der Dokumentarfilm beleuchtet eine Vergangenheit, die manche Chilenen am liebsten vergessen würden, von der sich eine junge Generation politischer Aktivisten jedoch inspirieren lässt, um ihre eigenen Träume umzusetzen. Letztlich stellt Carmen Castillo auch die Frage nach dem Sinn des Widerstandskampfes. Sie will wissen, ob Miguel Enriquez und seine Gefährten umsonst gestorben sind.