App zum Film
Regisseur Brad Bird (Mission: Impossible – Phantom Protokoll) und Lost -Schreiber Damon Lindelof haben sich zusammengetan, um die Fangemeinde durch ein Labyrinth an Hinweisen und Irreführungen zu treiben. Bei jeder Stellungsnahme zu ihrem gemeinsamen Disney-Projekt A World Beyond geben sie mehr Fragen als Antworten auf. Auf der D23-Expo gab es nun einige kleine Teaser zur Mystery-Science-Fiction, die jedoch allesamt noch lange kein großes Ganzes formen. Eines ist jedenfalls handgreiflich und gewiss: es gibt eine iPhone-App zum Film und alle Fans, welche es nicht zur D23 geschafft haben, können damit die dortige Konferenz verfolgen, sowie Artefakte aus dem Disney-Archiv bewundern.

Neue Teaser, alte Mysterien
Bei der D23 betraten Bird und Lindelof die Bühne, um eine staubige Box mit dem vorherigen Filmtitel „1952“ zu öffnen, berichtet Mashable. Die beiden enthüllten zu keiner Zeit, ob es sich bei ihrem Gerede um die Wahrheit oder um virales Film-Marketing handelt, wobei natürlich letzteres anzunehmen ist. Die Box wurde angeblich von Bauarbeitern in einem Disney-Archiv gefunden und beinhaltet jede Menge Material über Walt Disney und seine Ideen rund um einen Themenpark namens Tomorrowland, den er im Jahr 1952 zu bauen beginnen wollte.

Ein ebenso angeblich reales Foto aus dem Jahr 1945 zeigt Walt Disney mit Amelia Earhart, acht Jahre nachdem diese verschwunden war. Wer würde so etwas fälschen, fragte Lindelof.

Keine Antworten, neue Rätsel
Ein Geheimcode auf einer Kopie eines Science-Fiction-Magazins („Amazing Stories“ war ein führendes Pulp-Magazin und prägend für die Entwicklung der Sci-Fi zu Beginn des 20. Jahrhunderts) aus dem Jahr 1928 behauptete: „Ich habe über den Spalt in der Mitte hinausgesehen. Ich habe praktisch mit dem Übergang in die Welt begonnen. Das Gehemnis muss bestehen bleiben. Die Perfektion von mechanischer Arbeit und Organisation von industriellen Ressourcen ist in Reichweite. Auf einer Phonovisions-Platte aus dem Jahr 1963 war der Titel „A History of Tomorrow“ zu lesen. Darauf zu sehen wären angeblich Thomas A. Edison, Nikola Tesla, Jules Verne und Gustave Eiffel bei der Pariser Weltausstellung im Jahr 1889, die von einer besseren Welt mit Hilfe von mysteriöser Technologie träumen würden.

Weiters gab es einen Roboterarm zu bewundern, der ihr euch ebenfalls in unserer Gallerie ansehen könnt.

Was bisher bekannt ist
Neben all den folgenden Vermutungen zum Sci-Fi-Projekt, wissen wir mit Sicherheit, dass George Clooney die männliche Hauptrolle übernimmt und Hugh Laurie seinen Gegenspieler mimt. In weiteren Rollen werden wir Judy Greer, n/a und das Mädchen Raffey Cassidy als Kinder-Roboter zu sehen bekommen, wie Cinemablend berichtet. Sogar der US-Kinostart ist schon für den 12. Dezember 2014 vorgegeben. Regisseur Brad Bird (Der Gigant aus dem All) schreibt das Drehbuch gemeinsam mit Damon Lindelof (Prometheus – Dunkle Zeichen) und Stunt-Man Jeff Jensen.

Was wir zu wissen glauben
Bisher wurden keine Details zum Plot von Tomorrowland bekanntgegeben, doch wir berichteten, dass es beim Casting eine ungefähre Vorgabe zur Filmhandlung gab für die Anwärter: „Um die Welt zu retten, versuchen eine Teenagerin, ein genialer Mann mittleren Alters (der aus Tomorrowland geworfen wurde) und ein präpubertärer Mädchen-Roboter dahinter zu kommen, was mit Tomorrowland passiert ist. Dieses existiert in einer alternativen Dimension.“

Was haltet ihr vom Rätselraten um Tomorrowland?

Tomorrowland mit Clooney gibt Rätsel um Disney auf

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