Natürlich war Star Trek Into Darkness kein schlechter Film. Zwar wird er gemeinhin weniger wohlwollend aufgenommen als sein Vorgänger Star Trek, fand aber dennoch seine Anhänger. Nun sind wahre Star Trek-Fans ein wenig sensibler, anspruchsvoller, wenn es um ihre Reihe geht, als der gemeine Gelegenheits-Star Trek-Gucker. Deshalb gibt es unter den Trekkies nicht wenige, die Star Trek Into Darkness als schlechtesten Teil des Franchise überhaupt betrachten. Und nicht wenige geben dem Regisseur J.J. Abrams die Schuld.

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Der ist eigentlich ausreichend beschäftigt mit Star Wars, dem nächsten Science Fiction-Monument, denkt aber gerade deshalb zurück an seine Star Trek-Zeit und gesteht tatsächlich Fehler ein in seiner Herangehensweise an sowas Heiliges wie einen Star Trek-Film. In einem Interview mit Wired geht Abrams mit sich ins Gericht:

Ich will es vermeiden, einen Film zu machen, wenn ich seine Geschichte noch nicht vollständig im Griff habe. Ich glaube, das habe ich einige Male in meiner Karriere getan. Ich will damit nicht sagen, dass ich nicht stolz auf meine Arbeit bin, aber es ist eine Tatsache, dass, wenn ich an Super 8 und Star Trek Into Darkness zurückdenke, ich fühle, dass ich einige grundlegende Probleme in der Geschichte beim Drehstart noch nicht gelöst hatte.

Wollen wir hoffen, dass Abrams zu dieser Einsicht gelangt ist, bevor er mit dem Dreh von Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht begonnen hat. Die Regie für Star Trek Beyond hat er bereits an den Fast & Furious-Regisseur Justin Lin abgegeben.

Könnt ihr Abrams' Selbstkritik nachzuvollziehen? Wart ihr mit seinen Star Trek-Filmen zufrieden?

J.J. Abrams gesteht Fehler bei Star Trek-Dreh ein

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