Iron Man und andere Marvel-Helden sind sinnlos gestorben – weil das MCU eine 10 Jahre alte Erfindung ignoriert

21.05.2023 - 11:00 Uhr
Tony Stark und andere MCU-Held:innenDisney
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Iron Man 3 hat eine Technologie ins MCU eingeführt, die den Tod vieler Marvel-Helden hätte verhindern können. Die Erfindung wird aber seit Jahren totgeschwiegen.
Robert Downey Jrs. Iron Man ist den emotionalsten MCU-Tod gestorben. Und zwar unnötigerweise. Wie nämlich ein Blick in die Annalen des Marvel-Leinwanduniversums zeigt, hätte ihn eine entscheidende Erfindung ohne großen Aufwand retten können. Die Rede ist von der Extremis-Technologie aus Iron Man 3.

Rettung für Iron Man: Das MCU will von Marvel-Technologie nichts wissen

In Iron Man 3 nutzt Tony Starks Gegenspieler Aldrich Killian (Guy Pearce) eine hoch entwickelte Virus-Technologie namens Extremis, die problemlos Wunden heilen und Gliedmaßen nachwachsen lassen kann. Sogar Starks Freundin Pepper (Gwyneth Paltrow) wird dadurch vor dem Tod bewahrt. Nach dem Erscheinen des Films 2013 war die Erfindung allerdings nie wieder Thema.

Killian (Pearce) und seine Extremis-Technologie

Iron Mans Opfertod in Avengers 4: Endgame hätte damit locker verhindert werden können, wie auch Screenran t bemerkt. Black Widow (Scarlett Johansson) hätte nicht sterben müssen. Vision (Paul Bettany) wäre noch am Leben. Gamora (Zoe Saldana) könnte immer noch mit Quill (Chris Pratt) zusammen sein.

Natürlich hat das Totschweigen der Technologie einen sehr simplen Zweck. Wenn eine solche Technologie existiert, wo bleibt dann überhaupt noch die Gefahr? Wo bleibt das Abenteuer, wenn dank Extremis alle sofort geheilt werden können? Es verhält sich wie mit dem unsichtbaren Auto in James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag: Die Erfindung ist so übermächtig, dass sie das ganze dramaturgische Konzept der Reihe bedroht.

Marvel-Fans werden also weiterhin Tränen über gefallene Held:innen vergießen müssen. Aber das ist weit besser, als die großen MCU-Lieblinge ohne Ende und Spannung weiterleben zu sehen, bis sie selbst ihre größten Verfechter anöden.

  • 3 bis 4 Robert Downey Jr.-Szenen waren zu peinlich für Marvel

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