Ein mexikanischer Werbewolf mit Sodbrennen

04.01.2011 - 00:00 Uhr
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Der Erfolgs-Regisseur Guillermo Del Toro mutiert zum Wer(be)-Wolf


Ein mexikanischer Werwolf hat es auch nicht leicht. Denn in diesem Alka-Selzer-Werbespot von 1991 geht es Hauptdarsteller und Regisseur Guillermo del Toro gar nicht gut. Während eines Meetings rebelliert sein Magen und lässt ihn zum Wer(be)wolf mutieren, bis ihm eine freundliche Kollegin eine Magentablette reicht.

Jeder hat mal klein angefangen und so schlug sich auch der Vater von Hellboy und fast Hobbit-Regisseur Del Toro zunächst als Werbefilmer durch, ehe er 1993 mit Cronos seinen ersten Spielfilm ablieferte. Das er schon damals eine Vorliebe für Creature-Features hatte und sich deutlich beim Klassiker American Werewolf bediente, beweist sein Werbespot.

Nachdem er beim Hobbit ausgestiegen ist, weil ihm das Warten aufs Greenlight zu lang wurde, legt er demnächst gleich mit zwei Filmen los. Eine neue Version von Frankenstein ist gerade in der Vorproduktion, genau wie die innigst erwartete Adaption der H.P. Lovecraft-Story At the Mountains of Madness – beides Stoffe die von dem großen optischen und atmosphärischen Gespür Del Toros nur profitieren können.

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