Mit seinen klassischen amerikanischen Oldtimern auf den Straßen scheint Kuba der perfekte Drehort für die Fast & Furious-Reihe zu sein. Das durch die USA auferlegte Handelsembargo und die angespannte politische Lage verhinderten jedoch jahrzehntelang den Dreh von Hollywood-Filmen in dem Inselstaat. Ende 2014 kündigte die Obama-Administration die Normalisierung der Beziehungen zum Inselstaat an und nun ist Fast & Furious 8 die erste große Studio-Produktion, die in Kuba dreht. Ein Promo-Video vom Set zeigt vielversprechende Straßenrennen mit den Oldtimern und einen gut aufgelegten Vin Diesel.
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Regisseur F. Gary Gray (Straight Outta Compton) dirigiert im Setvideo die Statisten in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Exotische Schauplätze gehören seit The Fast and the Furious: Tokyo Drift zum Markenzeichen der Reihe, rasten Dominic Toretto und Co. doch schon durch Japan, Brasilien, Abu Dhabi und mehr. Dank des Drehs in Kuba schreibt sich das Franchise allerdings in die Filmgeschichte ein, blieb die Insel Hollywood-Filmen doch seit den 60er Jahren verwehrt. Das ist einerseits natürlich cleveres Marketing, andererseits bietet sich Kuba dem tiefergelegten Franchise auch so an. Eine der Folgen des Handelsembargos ist schließlich, dass noch heute Fords, Chevrolets und Buicks aus den 40er und 50er Jahren über die berühmte Malécon in Havanna rasen.
Am 13.04.2017 können wir dann herausfinden, wie viel Fast & Furious 8-Zeit für eine Führung von Doms Crew durch das Rum-Museum draufgeht und ob Roman (Tyrese Gibson) erfolgreich einen Rumba-Kurs absolviert.