In der Aschenputtel-Adaption Auf immer und ewig von 1998 spielt Drew Barrymore die liebenswerte Danielle, die nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer bösen Stiefmutter (Anjelica Huston) und deren wesensgleicher Tochter (Megan Dodds) klar kommen muss. Die beiden hartherzigen Frauen lassen keine Gelegenheit unversucht, um Danielle zu erniedrigen. Erst Prinz Henry (Dougray Scott) schenkt dem jungen Mädchen durch seine zuvorkommende Art einen Hoffnungsschimmer. Zu guter Letzt sorgt ausgerechnet Leonardo da Vinci dafür, dass die beiden zusammenkommen.
Der Märchenfilm kann als eine moderne Variante des klassischen Märchens vom Aschenputtel gesehen werden. So wie ihre Schwester im Geiste aus Drei Haselnüsse für Aschenbrödel ist Danielle emanzipiert und trägt den Prinzen schon mal durch die Gegend. Die Traumhochzeit am Ende darf trotzdem nicht fehlen. Die romantische Geschichte wollten sich seinerzeit viele Zuschauer nicht entgehen lassen, sodass am Ende Einnahmen von etwa 98 Millionen Dollar weltweit standen .
Auch das Lexikon des internationalen Films zeigte sich von der Modernisierung angetan:
Neuerliche Adaption der Aschenbrödel-Geschichte, die die Handlung in ein historisierendes Umfeld einbettet und die Titelfigur mit ausgeprägt emanzipatorischen Zügen ausstattet. Eine ausgesprochen kurzweilige Märchen-Unterhaltung, die durch gute Darstellerinnen, eine opulente Ausstattung und auserlesene Schauplätze überzeugt.
- Heute im TV: Auf immer und ewig
- Sender: Super RTL
- Sendezeit: 20:15 Uhr
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