Derzeit schießt sich Bruce Willis in Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben durch Russland. Bereits kurz nach Kinostart zeichnet sich ein bestenfalls durchwachsenes Meinungsbild ab. Offenbar gelingt es der mittlerweile vierten Fortsetzung nicht, den etablierten Standard der Vorgänger zu halten. Damit gesellt sich Bruce Willis zu Genre-Kollegen wie Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone, die kurz zuvor mit The Last Stand und Shootout – Keine Gnade baden gegangen sind. Womit wir beim Thema wären: unzufriedene Fans. Bereits Stirb langsam – Jetzt erst recht konnte es sichtlich nicht mehr allen Anhängern der Die Hard-Reihe recht machen. Insbesondere die letzte halbe Stunde an der kanadischen Grenze gehörte zu den beständig angeführten Kritikpunkten, die selbst Regisseur John McTiernan anerkannte. Aus diesem Grund möchten wir euch nicht das alternative Finale von Die Hard 3 vorenthalten, welches dem Film und insbesondere Simon Gruber (Jeremy Irons) ein würdigeres Ende verleiht.
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Spoiler voraus! In der Kinoversion stellt John McClane die Terroristengruppe um Simon Gruber an der kanadischen Grenze. Doch der Verbrecher setzt weiterhin alles daran, den New Yorker Cop ins Jenseits zu befördern. Aus einem Helikopter heraus versucht Gruber McClane zu töten. McClane durchschießt ein Hochspannungskabel, was sich im Rotor verfängt und den Helikopter zerstört. Gemessen an Simon Grubers Bedeutung im Film erscheint dieses Ende im besten Fall belanglos und unpersönlich. Das alternative Finale schafft diesbezüglich Abhilfe. Hier erhält McClane die Möglichkeit, dem teuflischen Gruber auf Augenhöhe gegenüberzutreten, und ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.
Wie gefällt euch das alternative Ende? Welche Version bevorzugt ihr?