Trailer zu Independentfilm The Brass Teapot

20.01.2013 - 08:50 Uhr
The Brass Teapot ist eine Komödie um ein Ehepaar in Geldnöten, das auf eine magische Teekanne stößt, die Geld ausspuckt, sobald der Besitzer sich wehtut oder verletzt. Letztes Jahr lief der Film schon auf dem Toronto Filmfestival, jetzt haben wir einen Trailer für euch.

Wer hätte nicht gern seinen eigenen kleinen Goldesel, der immer dann Geld produziert, wenn man es am nötigsten hat? In der neuen Komödie Schmerzensgeld – Wer reich sein will muss leiden ist es zwar eine Teekanne, die dem Ehepaar John und Alice in die Hände fällt, aber das ist ja schon mal ein Anfang. Wir haben jetzt einen ersten Trailer für euch.

The Brass Teapot basiert auf einer Comic-Kurzgeschichte von Drehbuchautor Tim Macy. Das Ehepaar John (Michael Angarano) und Alice (Juno Temple) ist in den Zwanzigern, verliebt und leider auch pleite. Alice findet keinen Job und die beiden haben Schwierigkeiten, über die Runden zu kommen. Das ändert sich plötzlich als die beiden aufgrund eines Autounfalls zu einem Antiquitätengeschäft kommen, wo Alice die Teekanne entdeckt. Bald schon bemerken sie, dass die Kanne Geldscheine ausspuckt. Doch die Freude der beiden über ihre gelösten Geldprobleme hat auch ihren Preis: Die Teekanne ist nur großzügig, wenn sich der Besitzer weh tut.

Der Film ist das Debüt von Regisseurin Ramaa Mosley, die vorher lange Zeit in der Werbe- und Musikvideobranche gearbeitet hat. Den Kontakt zu Drehbuchautor Tim Macy hat sie über das Internet aufgebaut, nachdem sie auf der Suche nach einer Inspiration “best short story” bei Google eingab. Zusammen bauten sie die Kurzgeschichte aus und es entstand das Drehbuch zu The Brass Teapot. Der Film ist eine Komödie, aber Drehbuchautor Macy will auch den Materialismus und die Gier der Menschen kritisieren. So sagte er der L.A. Times:
“Ich würde sagen jeder, der einen Job hat, den er nicht liebt, weiß, dass das schmerzhaft ist. Es ist eine einfache Metapher mit der Idee eines schmerzhaften Jobs und einer Teekanne, die für den Schmerz bezahlt. Wir müssen uns alle fragen, ob unsere verminderte Freude und fehlendes Glück es wert sind, dass wir in einem Job arbeiten, der uns die Sachen bezahlt, von denen wir denken, dass wir sie brauchen. Ist es wirklich dieses ganze Leiden wert?”

Im vergangenen Jahr lief The Brass Teapot beim Toronto International Filmfestival. Ein deutscher Kinostart steht noch nicht fest.

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