Auch wenn Streetfighter – Die entscheidende Schlacht seine Kosten wieder einspielte, gilt der Film heute allenfalls als Meilenstein trashiger Videospieladaptionen. Wie das Konzept von Beat’em Ups zeitgemäß umgesetzt werden kann, zeigen die Macher der Webserie Mortal Kombat – Legacy . Die Kosten halten sich erfahrungsgemäß im Rahmen und dennoch kann sich die Zeit genommen werden, eine potentiell interessante Geschichte zu erzählen. Dies könnte womöglich auch in der kommenden Umsetzung Street Fighter: Assassin’s Fist funktionieren. Auf Machinima haben wir den ersten Trailer zur kommenden Webserie gefunden und wollen ihn euch natürlich nicht vorenthalten. Ein genauer Starttermin existiert noch nicht, aber Street Fighter – Assassin’s Fist soll laut Badass Digest soll in einem Rutsch zum Binge Watching einladen.
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Regisseur der Serie ist Joey Ansah. Dieser lieferte bereits 2010 mit dem Kurzfilm Street Fighter: Legacy seine Vorstellung einer Verfilmung ab. Den Film findet ihr unter diesem Artikel. Laut IMDb stehen die bekannten Figuren Ryu (Mike Moh) und Ken (Christian Howard) im Mittelpunkt der Geschichte. Von ihrem Meister Goken (Akira Koieyama) erlernten sie als letzte Krieger die Kampftechnik Ansatsuken (Assassin’s Fist) und decken peu á peu das dunkle Geheimnis um den Verbleib ihres Meisters auf.
Obwohl wir nach der Sichtung des dialogfreien Kurztrailers keine Überinterpretationen anstellen wollen, bleiben Vergleiche bezüglich Mortal Kombat: Legacy nicht aus. Viel spannender wird für die Fans die Frage, welche der zahlreichen anderen Figuren aus dem Kanon der Videospielvorlage wir noch zu Gesicht bekommen. Und wenn das Special-Effects-Team bis dahin noch nicht zu sehr überstrapaziert wurde, freuen wir uns auf den Moment, wenn es das erste Mal heißt: “Hadouken!”.
Streetfighter: Legacy | Joey Ansah / 2010
Was ist euer erster Eindruck? Habt ihr Lust auf Street Fighter – Assassin’s Fist?