Bis Ende des Jahres will Sony ein stattliches Lineup von 50 Spielen für PlayStation VR aufbauen – darunter etwa der Horror-Rail-Shooter Until Dawn: Rush of Blood , der Weltraum-Actioner EVE: Valkyrie oder die Rennsportsimulation Gran Turismo Sport . So unterschiedlich all diese Titel auf den ersten Blick auch sind, eines dürften sie alle gemeinsam haben: eine stabile Bildrate von 60 FPS.
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Denn genau bei dieser Frame Rate zog Chris Norden, Senior Staff Engineer bei Sony, im Rahmen der Game Developers Conference eine Grenze, die Macher von PlayStation VR-Spielen übertreten müssen (via Gamasutra ):
Die Frame Rate ist wirklich wichtig, sie darf nicht unter 60 Bilder pro Sekunde fallen, niemals.
Wenn ein Entwickler ein Spiel bei Sony einreiche und die Bildrate auf 55 oder 51 FPS einsacke, würde der Konzern es vermutlich ablehnen. Allerdings ist ihm auch bewusst, dass er damit eine recht hohe Hürde schafft:
Es ist echt schwer, und ich werde nicht lügen und sagen, es sei unheimlich einfach... es ist wirklich schwer.
Sonys FPS-Vorgabe dürfte übrigens auch einen praktischen Nutzen abseits von Frame Rate-Debatten haben. Denn eine hohe Bildwiederholungsrate führt allgemein zu einer angenehmeren Virtual Reality-Erfahrung. Und wenn Besitzer eines VR-Headsets Spiele auch wirklich genießen können, ist das letztlich natürlich im Interesse der Entwickler.
PlayStation VR erscheint im Oktober 2016 und kostet 399 Euro, wobei der günstige Preis einen kleinen Haken hat.
Gehört ihr schon zu den Vorbestellern von PlayStation VR?