UFO-Sichtungen von 1952 aus dem Hause Disney

04.05.2012 - 15:00 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Tom Cruise und Brad Bird am Set zu Mission:Impossible - Phantom Protokoll.
Paramount
Tom Cruise und Brad Bird am Set zu Mission:Impossible - Phantom Protokoll.
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Aus der Disney-Schmiede erwartet uns bald das erste große Realfilm-Franchise seit Fluch der Karibik. Mit Brad Bird und Damon Lindelof im Team soll der neue Blockbuster 1952 ordentlich einschlagen.

Brad Bird hat vor Kurzem bereits mit seiner Regiearbeit zu Mission: Impossible – Phantom Protokoll bewiesen, dass in ihm nicht nur ein genialer Kopf für Animationsstreifen steckt. Der Film hat weltweit 700 Millionen Dollar eingebracht und deshalb setzt Disney nun wohl große Hoffnungen in den Macher von Ratatouille und Die Unglaublichen – The Incredibles. Der Flop von John Carter – Zwischen zwei Welten soll schnell in Vergessenheit geraten und stattdessen von einem neuen Science-Fiction-Hit für die ganze Familie abgelöst werden.

Damit auch eine vielversprechende Prise Mystery in die Produktion von A World Beyond kommt, hat Disney noch Damon Lindelof, einen der Hauptautoren und Produzenten von Lost, angeheuert. Damon Lindelof ist als Drehbuchautor und Produzent außerdem verantwortlich für Cowboys & Aliens und den im August startenden Prometheus – Dunkle Zeichen von Ridley Scott. Disney hat sich also einen gerade mehr als beschäftigten Sci-Fi-Experten an Bord geholt.

Bisher hält sich Disney noch sehr zurück, was das Preisgeben von Handlungsinfos zu A World Beyond angeht. Die Gerüchteküche brodelt deshalb schon ordentlich. Bei craveonline.com könnt ihr euch eine Übersicht über sämtliche Ereignisse verschaffen, die für einen Film über das Jahr 1952 in Frage kämen. Es gilt aber als offenes Geheimnis, dass sich alles um die mehrfachen UFO-Sichtungen über Washington D.C. drehen wird. 1952 gab es eine regelrechte Welle vermeintlicher UFO-Sichtungen, die auch als Washington Nationals oder Washington flap bekannt sind. Die unbekannten Flugobjekte wurden über dem Washington National Airport und der Joint Base Andrews Naval Air Facility sichtbar. Die Air Force erklärte die Vorkommnisse im Nachhinein als Wetterphänomene und Illusionen, doch diese Begründung wird noch heute von vielen US-Bürgern angezweifelt.

Wenn 1952 wirklich von diesen unbekannten Flugobjekten handelt, befindet sich Disney vermutlich auf der sicheren Seite. Denn was lockt Kinder wie Erwachsene in Scharen an? Aliens und Raumschiffe, natürlich. Daraus kann Disney mühelos eine Vielzahl von Merchandise-Produkten herstellen oder die nächste Freizeitpark-Attraktion gestalten. Wir sind gespannt! Vielleicht erwartet uns mit A World Beyond ja auch ein Werk à la Unheimliche Begegnung der dritten Art.

Was haltet ihr von dem Gespann Brad Bird/Damon Lindelof?

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