Mit dem Jugenddrama Vielleicht lieber morgen (im Original The Perks of Being a Wallflower) kommt Emma Watson demnächst ins Kino. In dem Film verführt sie als Wildfang Sam den verwirrten High School-Schüler Charlie (Logan Lerman). Dass die 22-Jährige so gar kein Mauerblümchen mehr ist, demonstriert sie bei einem Fotoshooting für das Hochglanzmagazin Glamour. Bei einem Blick hinter die Kulissen zeigt sich der Harry Potter und der Halbblutprinz -Star von seiner Schokoladenseite. Emma Watson beweist, wie sehr sie mittlerweile ihrer Hogwarts-Schuluniform und der Rolle von Hermine, der kleinen, süßen Freundin des Zauberlehrlings entwachsen ist. In ihrem Leben danach präsentiert sich Emma Watson als Sexy Hexy – zumindest auf den Bildern.
In dem Interview zum Fotoshooting bemerkte die Aktrice zumindest, dass ihr die Dreharbeiten zu Vielleicht lieber morgen klar gemacht hätten, dass sie tatsächlich weiterhin schauspielern möchte. Während der Harry Potter-Reihe sei ihr das nicht so bewusst gewesen, weil es ein einzigartiges, unvergleichbares Erlebnis gewesen wäre. ‘Natürlich bin ich gespannt, was andere Leute darüber denken, aber letztlich bedeutet es mir nichts’, meinte Emma Watson zu ihrem aktuellen Film: ‘Es klingt so kitschig, das zu sagen, aber was zählt, ist die Reise und nicht das Endergebnis.’
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Zudem ist die Darstellerin froh darüber, dass sie in den letzten Jahren parallel zu ihrer Schauspielkarriere eine ganz normale Studentin sein konnte – weil sie ansonsten wohl durchgedreht wäre. ‘Die Unterhaltungsindustrie ist ziemlich verrückt und es hat einen Riesenunterschied gemacht, dass ich etwas außerhalb hatte und zur Uni gehen konnte’, so Emma Watson: ‘Es ist wichtig für mich, dass ich mein eigenes Leben führen kann.’ Ebenso stören sie die Paparazzi, die selbst dann Fotos von ihr zu bekommen scheinen, wenn sie sich bei einem Konzert in der Zuschauermenge versteckt. Nachdem sie beim Coachella Festival war, zierte sie anschließend knutschend sämtliche Covers der Zeitungswelt. ‘Das macht es mir echt schwer, auszugehen’, erklärte die Schauspielerin: ‘Denn jeder, mit dem ich auf einem Bild zu sehen bin, ist automatisch mein Freund. Dadurch nehmen die Leute an, dass ich in letzter Zeit so circa 6.000 Freunde hatte.’
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Ansonsten scheint Emma Watson aber ganz auf dem Boden der Tatsachen geblieben zu sein. Mittlerweile arbeitet sie zwar mit Stylisten, aber auch nur, weil sie dies aus beruflichen Gründen für notwendig hält. Eigentlich würde sie nämlich lieber in ganz normalen Klamotten und Schuhen von Converse durch die Gegend laufen. ‘Praktisch jedes dieser Kleider ist lächerlich’, erläutert die 22-Jährige: ‘Du wirst aus jedem Winkel geknipst, deshalb musst du nicht nur aufpassen, wie das Teil aussieht, sondern auch, ob du darin sitzen kannst und ob Leute unter deinen Rock sehen können.’ Außerdem bevorzugt Emma Watson kurze Haare, weil sie sich dadurch wohler in ihrer Haut fühlt – selbst wenn es die Männer stört. Hermine ist ganz schön erwachsen geworden, vor wie hinter der Kamera. Wie überzeugend sie als verführerischer Wildfang ist, seht ihr ab dem 1. November 2012 in den Kinos.
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