Die Erwartungen an Star Trek waren enorm. Als angekündigt wurde, dass J.J. Abrams das Franchise nach dem gefloppten Star Trek – Nemesis rebooten würde, war die Fanbase noch gespalten. Mittlerweile ist klar: Operation geglückt, der Patient erfreut sich bester Gesundheit.
Klar, dass es nach so einem Erfolg nicht bei einem Film bleibt. Die Schauspieler haben in ihrem Vertrag die Option auf vorerst drei Filme und J.J. Abrams arbeitet bereits am Sequel. Mittlerweile dringen auch die ersten vagen Informationen an die Öffentlichkeit. Die Drehbuchautoren Roberto Orci und Alex Kurtzman haben offiziell noch kein definitives Drehbuch begonnen, aber bereits einen kleinen Einblick in ihr Brainstorming gegeben.
“Wir hatten bisher zwei Meetings und noch nichts entschieden. Aber wir haben ein paar Ideen eingekreist. Wir bekamen eine Menge Fanreaktionen und Kritik und einer der Punkte war: ’Stellt sicher, dass der Nächste sich mit modernen Themen beschäftigt!” Wir versuchen also, so aktuell wie möglich zu schreiben und das Zeitgeschehen wiederzuspiegeln. Das wäre schon mal ein Punkt: Star Trek soll widerspiegeln, was uns heutzutage beschäftigt."
Auch J.J. Abrams selber gibt zu, dass der neue Star Trek relevant sein muss, und sich nicht nur mit den Personen beschäftigen sollte, anders als der erste Teil. Im Grunde ist das aber nichts, was extra hervorzuheben sein sollte. Schließlich ist gerade das die Essenz von Star Trek, und genau die Zutat, die die Serie über 40 Jahre so aktuell und relevant gehalten hat: Allegorie auf das Heute.
Noch mal zur Erinnerung – die Wiedergeburt des Franchises Star Trek sah so aus:
Die Aktualität bietet aber auch ihre Fallstricke. Je aktueller und näher am Zeitgeschehen eine Handlung ist, umso größer ist die Gefahr, dass sie schnell als überholt und eben nicht mehr aktuell erscheint. Wir vertrauen einfach mal darauf, daß J.J. Abrams und Co. wissen, was sie tun… Energize!