Es soll ja Leute geben, die Filme von und mit Adam Sandler komisch finden. Für diejenigen wird Bucky Larson: Born to Be a Star bestimmt ein Fest, denn der Humor ist deutlich erkennbar der von Adam Sandler: Es geht um Penisgrößen, Sex, dumme Frisuren, doofe Menschen und um große Zähne (ein Gag, den Diether Krebs schon vor Jahrzehnten brachte, und der heutzutage nicht mehr unbedingt so zieht). Und bevor ich es vergesse: Das Ganze soll zum Lachen animieren. Okay, ich würge mir ein mitleidiges “Ha ha” heraus.
Die Story von Bucky Larson: Born to Be a Star ist, wen wundert es, schnell erzählt: Der Dorfdepp Bucky entdeckt, dass seine Eltern in den 70ern Pornostars waren. Kurzerhand will er in deren Fußstapfen treten und auch vor der Kamera ein paar Damen beglücken. Dazu muss er aber in die große Stadt, auf nach L.A., wo er jedoch mit allerhand Problemen zu kämpfen hat – u.a., wie schon angedeutet, ist sein Dödel offenbar atypisch für das Business.
Wir können also von Niveaulimbo ausgehen, von Witzen, die so komisch sind wie ein eingerissener Fußnagel. Wenn ihr aber schmerzunempfindlich seid und euch den Film mit Hauptdarsteller Nick Swardson angucken wollt, dann müsst ihr euch noch gedulden, denn ein deutscher Starttermin steht noch nicht fest.
Was haltet ihr von dem Film? Sprechen euch Story, Poster und Trailer an? Oder packt euch das blanke Entsetzen?