Die besten berührenden und geistreichen Filme - Verhaftung bei - Im Stream

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Beste
  1. Der Unbeugsame
    6.7
    7.6
    301
    35
    Drama von Stuart Rosenberg mit Paul Newman und George Kennedy.

    Sein Verbrechen: Er ist unangepasst. Sein Urteil: Zwangsarbeit als Kettensträfling. Da er aus Langeweile Parkuhren demolierte, wird Luke Jackson (Paul Newman) zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Doch auch im Gefängnis lässt sich Luke nicht unterkriegen und beeindruckt mit seiner kompromisslosen Art sowohl Mithäftlinge als auch einige Wärter. Sie geben dem stoischen Dickkopf mit dem charmanten Lächeln den Spitznamen Cool Hand Luke. Doch der Unbeugsame will sich auch im Gefängnis nicht unterordnen und plant den Ausbruch.

    Hintergrund & Infos zu Der Unbeugsame
    Paul Newman spielt als Luke Jackson (Cool Hand Luke) in Der Unbeugsame eine seiner beliebtesten Rollen, einen Einzelgänger, der sich dem willkürlichen Regime seiner Gefängniswärter nicht unterordnen will – oder kann. Kongenial unterstützt wird Newman von erlesenen Charakterdarstellern wie George Kennedy, der für die Rolle des Dragline den Oscar gewann, und der unverwüstlichen Jo Van Fleet als Lukes Mutter. Strother Martin spielt den Captain, der Luke in Der Unbeugsame mit dem inzwischen legendären Spruch verspottet: “Offenbar haben wir hier… einen Fall von gescheiterter Kommunikation.” Von Scheitern kann keine Rede sein: Mit saftigem Humor und dynamischem Erzähltempo war Der Unbeugsame, der nach einem Tatsachenbericht gedreht wurde, auf ganzer Linie ein durchschlagender Erfolg.

  2. 6.3
    6.8
    45
    20
    Geschichts-Dokumentation von Cyril Tuschi mit Wanja Mues.

    Ein Thriller könnte kaum spannender sein und doch ist es eine wahre Begebenheit: Der reichste Mann Russlands macht sich den russischen Präsidenten zum Feind und wird zu 8 Jahren Lagergefängnis in Sibirien verurteilt. Bei einem Treffen im Kreml 2003 spricht der Unternehmer Mikhail Khodorkovsky n/a im Fernsehen offen auf Korruptionsfälle in der russischen Politik an. Die Diskussion war im Vorfeld abgesprochen, doch der charismatische Oligarch tritt etwas zu entschlossen, etwas zu selbstsicher auf und brüskiert Putin. Trotz aller Warnungen und mit der Gewissheit, dass seine öffentlichen Vorwürfe Konsequenzen haben werden, kehrt der Multimilliardär nach Russland zurück – und wird verhaftet. Warum blieb Mikhail Khodorkovsky nicht im Ausland? Wieso kehrte er nach Russland zurück, nachdem er den Zorn des mächtigsten Politikers seines Landes auf sich gezogen hatte und seine linke Hand im Unternehmen Yukos bereits inhaftiert war? Ist Khodorkovsky ein Opfer des russischen Regimes? Der Fall Chodorkovski beschäftigte die internationale Politik jahrelang und wirft immer noch Fragen auf.

    Cyril Tuschis Dokumentation über den russischen Oligarchen Mikhail Khodorkovsky sorgte bereits vor ihrer Premiere auf der Berlinale 2011 für Aufsehen. Unbekannte brachen in die Produktionsräume und in Tuschis Hotelzimmer ein und stahlen Filmmaterial. Für die Vorbereitungen und Dreharbeiten benötigte der deutsche Regisseur mehrere Jahre und stieß besonders in Russland auf eine Mauer des Schweigens und der Vertuschung. Der regimekritische Film kombiniert dokumentarisches Material wie Nachrichtenberichte und Interviews, in denen Zeitzeugen (darunter auch Ex-Außenminister Joschka Fischer) zu Wort kommen mit animierten Sequenzen, die beispielsweise Mikhail Khodorkovskys Verhaftung in seinem Privatflieger nachstellen. Dabei beleuchtet Der Fall Chodorkovski die russische Gesellschaft und die internationale Diplomatie. Am Ende kommt Mikhail Khodorkovsky für einige Minuten selbst zu Wort. (JL)