Vorsicht, Spoiler zu Rogue One: A Star Wars Story. Star Wars avancierte auch auf Grund John Williams' weltbekannten, ikonischen Melodien zum Phänomen. Gleich eine ganze Reihe einprägsamer Stücke komponierte der US-Amerikaner für die Weltraum-Saga, unter denen sich auch der Imperial March befindet, den viele unmittelbar mit dem Imperium in Form von Darth Vader, Sturmtruppen und Co. assoziieren. Erstmals in Das Imperium schlägt zurück zu hören, findet besagter Titel auch im aktuellen Rogue One: A Star Wars Story Verwendung, berichtet Comic Book unter Berufung auf Reddit . Demnach versteckte Komponist Michael Giacchino (Alles steht Kopf) den düsteren Track auf eine mal mehr und mal weniger subtile Art in seinem Score zum ersten Teil der Spin-off-Reihe Star Wars Anthology.
Demnach klingt der Imperial March in Rogue One: A Star Wars Story erstmals zu Beginn des Hauptthemas an. Ein weiteres, deutlicheres Mal verwendete Michael Giacchino die Musik in jener Szene, in der Imperialist Orson Krennic (Ben Mendelsohn) sich aufmacht, mit Darth Vader (Stimme: James Earl Jones) zu sprechen. Nur unter den Einsatz von Hörnern lasse Giacchino das Stück hier langsam und sanft aufleben. In "Hope", welches das Ende des Films begleitet, findet es gleich zweimal Verwendung, was mein persönliches Gegenhören bestätigte.
Gleich zu Beginn (Tipp: Titel mit doppelter Geschwindigkeit einmal abspielen) erschallt der Imperial March im entfesselt aufspielendem Orchester und mündet in der etwa 55. Sekunde nochmals in eine glasklare Version. Michael Giacchino ist der erste Komponist, der sich neben John Williams an den Soundtrack eines Star Wars-Films wagen durfte. Die musikalische Verantwortung für Star Wars: Episode VIII übernimmt Williams wieder selbst. Der Film erscheint am 14.12.2017 in den deutschen Kinos.
Habt ihr jeden Einsatz des Imperial March in Rogue One erkannt?