James Gunn erklärt Filmfehler aus Guardians of the Galaxy Vol. 2

19.05.2017 - 19:00 Uhr
James Gunn (Mitte) am Set von Guardians of the Galaxy 2
Walt Disney
James Gunn (Mitte) am Set von Guardians of the Galaxy 2
9
0
James Gunn hat zugegeben, dass ihm bei Guardians of the Galaxy 2 ein Logikfehler unterlaufen ist. Der hat mit dem Auftauchen von Stan Lee in jedem MCU-Film zu tun.

Comic-Legende Stan Lee hatte bislang in jedem Film, der zum Marvel Cinematic Universe gehört, einen Cameo-Auftritt. In Guardians of the Galaxy Vol. 2 war er natürlich auch wieder zu sehen. Seine Post-Credits-Szene zeigte jedoch auch einen Logikfehler, den der Regisseur des Films, James Gunn, jetzt in einer Facebook Live-Fragestunde  zugab:

Ja, ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe. Ich gebe meinen Fehler zu, weil Guardians of the Galaxy 2 theoretisch 2014 stattfindet, vor The Avengers 3: Infinity War. Und Stan Lee sagt in dem Film 'Zu der Zeit war ich der Fed Ex-Typ', den er in The First Avenger: Civil War spielt. Ich hab's vermasselt, ich habe nicht nachgedacht.

Während Guardians 2 wie von Gunn gesagt 2014 spielt, befindet sich die Handlung von Civil War zwei Jahre später. Eine Fan-Theorie besagt, dass alle Cameos von Stan Lee miteinander verbunden sind und er ein Beobachter sei. So könnte er durch die Zeit reisen. James Gunn wollte auf diese Theorie zurückgreifen:

Eine Sache, die ich sehr lustig und interessant fand, ist der Fakt, dass Leute geglaubt haben, Stan Lee ist ein Beobachter, und dass alle Cameos Teil vom ihm als Beobachter sind. Also, Stan Lee als - wahrscheinlich - ein Typ, der für die Beobachter arbeitet, war etwas, das ich als lustig für das MCU ansah.

James Gunn nennt aber auch augenzwinkernd die einfache Erklärung, dass Stan Lee vielleicht häufiger als Fed Ex-Bote in Erscheinung tritt, so aber außer in Civil War noch nie in einem MCU-Film zu sehen war.

Ist euch der Fehler in Guardians of the Galaxy 2 aufgefallen?

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News