Das MCU wird nach Avengers 4 revolutionär

27.06.2018 - 10:30 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Black Panther und Captain MarvelDisney
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Kevin Feige spricht über neue Superhelden nach Avengers 4. Diese sollen aber nicht bloß neu, sondern vor allem durch Diversität für alle Zuschauer inspirierend sein.

Achtung, Spoiler für Avengers 3: Mit dem Tod der Hälfte seiner Superhelden in Avengers 3: Infinity War blicken Fans gespannt auf die Zukunft des Marvel Cinematic Universe. Spoiler Ende. Besonders ist die ferne Zukunft interessant, die über Phase 4 und den kommenden The Avengers 4 hinausgeht. Da noch wenig oder sogar kaum etwas über die Superhelden der nächsten Phase des MCU bekannt ist, sprach Gamespot  mit Kevin Feige darüber, wie sich das MCU entwickeln wird. Im Interview kündigte der Marvel-Chef an, dass die kommende Zeit nicht nur neue, sondern auch verschiedenste neue Helden bringen wird.

Kevin Feige verspricht Vielfalt im MCU

Filme wie Black Panther, Ant-Man and the Wasp und Captain Marvel sind Indikatoren für die Richtung, welche die Marvel Studios eingeschlagen haben. Black Panther war der erste schwarze Superheld. Der im nächsten Monat startende Ant-Man and the Wasp ist der erste Marvel-Film, der zur Hälfte von einer weiblichen Figur getragen wird. Wenn Captain Marvel im Frühjahr 2019 die Leinwände schmückt, wird Brie Larson als gleichnamige Superheldin die erste Frau sein, die im MCU ihren eigenen Film erhält. Laut Feige wird die Evolution von Marvel in dieser vielfältigen Form auch zukünftig voranschreiten.

Evangeline Lilly und Paul Rudd in Ant-Man and the Wasp

Figuren wie Captain Marvel und Black Panther sollen für die verschiedenen Zuschauer auf der ganzen Welt eine Art Identifikationsmöglichkeit bieten. Dass dieses Vorhaben Erfolg hat, zeigte sich mit Black Panther, der durch seine afro-amerikanische Thematik ein Einspielergebnis von 1,344 Milliarden US-Dollar verbuchen konnte und einer der erfolgreichsten Filme des bisherigen Jahres 2018 ist. Laut Feige wird das MCU versuchen, jegliche Typen von Helden für die breite Zuschauerschaft zu inkludieren:

Wir wollen, dass sich Leute jeder Herkunft auf der Leinwand repräsentiert sehen und mindestens genau so wichtig ist es, dass verschiedene Menschen von den Personen inspiriert werden, die nicht so aussehen, wie sie selbst oder eine andere Herkunft haben [...]. Für mich ist das das allerwichtigste, das wir machen können und wir haben es begonnen und werden es auch fortsetzen.

Mit Plänen für eine Verfilmung von Ms. Marvel, einer muslimischen und von Captain Marvel inspirierten Superheldin, erweitert das Produktionsstudio sein Portfolio. Wann uns der erste queere oder asiatische Superhelden-Film erwartet, scheint also nur eine Frage der Zeit zu sein.

Welchen anderen Marvel-Superhelden würdet ihr am liebsten sehen?

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