In der heutigen Free-TV-Premiere des Science-Fiction-Films Interstellar müssen der ehemalige Astronaut Cooper (Matthew McConaughey) und seine Kollegin Amelia Brand (Anne Hathaway) durch ein Wurmloch reisen, um das Überleben der Menschheit zu sichern. Für Cooper bekommt die Expedition schnell eine ganz persönliche Dimension.
Bei Christopher Nolans dreistündigem Weltraumepos konnte dessen langjähriger Kameramann Wally Pfister, mit dem der Regisseur seit seinem zweiten Film Memento insgesamt sieben Filme gedreht hatte, nicht mitwirken. Er war zum Dreh mit der Produktion seines Regiedebüts Transcendence beschäftigt und so bekam der Niederländer Hoyte Van Hoytema den Posten. Dieser hatte zuvor mit seiner Arbeit bei So finster die Nacht, The Fighter und Her sein Können unter Beweis gestellt und führte auch bei Nolans nächstem Film Dunkirk die Kamera.
Christopher Nolans neunter Spielfilm Interstellar steht momentan auf Platz 32 der IMDb Top 250 der bestbewerteten Filme . Rüdiger Suchsland von Artechock zeigte sich begeistert vom Science-Fiction-Drama:
Christopher Nolan hat einen sehr nüchternen, philosophischen, dabei gleichwohl leidenschaftlichen und emotionalen Film gedreht. [...] Ein Film, der sich deutlich auf den Spuren von Stanley Kubricks 2001 bewegt, der aber in aller Nüchternheit und Pessimismus, eine weniger resignative Botschaft präsentiert. Wir können uns retten, sagt Interstellar, aber wir müssen es schon selber tun. Ein Gott kann es nicht, sondern nur Neugier, Wissenschaft und Selbstvertrauen.
Wenn ihr nach dem Schauen von Interstellar eine physikalische Erklärung der Vorgänge sucht, werdet ihr hier bei uns fündig.
- Heute im TV: Interstellar (2014)
- Zeit: 20:15 Uhr
- Sender: ProSieben
Was schaut ihr heute Abend?