Billions - Paul Giamatti vs. Damian Lewis in Showtimes neuem Serienstart

17.01.2016 - 08:50 Uhr
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Showtime bringt eine neue Serie an den Start. In Billions jagt Paul Giamatti als verbissener Staatsanwalt Damian Lewis, der einen ebenso geheimnisvollen wie ehrgeizigen Hedgefondsmanager spielt.

Billions ist neben Cameron Crowes Roadies einer der Serienstarts die der US-Sender Showtime 2016 auf den Weg bringt. Als Finanzthriller angelegt, dreht sich die Serie um den ominösen und erfolgreichen Manager Bobby Axelrod (Damian Lewis) und den Bezirksstaatsanwalt Chuck Rhoades (Paul Giamatti). Ersterer ist ein stadtbekannter führender Kopf an der Wall Street. Axelrod präsentiert sich der Öffentlichkeit durch vielfältige Investitionen in die Stadtentwicklung als großmütiger Philanthrop. Hinter den Kulissen tut er jedoch alles, um seinen Einfluss auszuweiten und somit sein Vermögen zu mehren. Die Börsenaufsichtsbehörde traut ihm allerdings nicht über den Weg und so wird der erbitterte und beharrliche Staatsanwalt Rhoades auf ihn angesetzt. Der versucht Axelrod auf die Spur zu kommen, doch der hat seinerseits Vorkehrungen getroffen.

Mehr: Roadies - Erster Teaser zur Serie von Cameron Crowe

Die Serie wurde von Brian Koppelman, David Levien und Andrew Ross Sorkin entwickelt. Koppelman und Levien haben als Duo schon an zahlreichen Projekten zusammengearbeitet, unter anderem The Illusionist, Ocean's Thirteen und Solitary Man. Sorkin dagegen hat sich als Journalist und Autor bereits vorher eingehender mit der Finanzwelt beschäftigt. Ein Beispiel ist seine Arbeit an dem HBO-Film Too Big to Fail - Die große Krise die auf seinem Buch basiert und dessen Verfilmung er ebenfalls begleitete.

Neben Damian Lewis und Paul Giamatti sind in Billions außerdem Malin Akerman, Maggie Siff, Toby Leonard Moore und David Costabile vor der Kamera zu sehen. Die erste Staffel startet mit insgesamt zwölf Folgen ab dem 17. Januar auf Showtime. Die erste Folge wurde in den USA bereits auf Youtube veröffentlicht , ist hierzulande aber noch nicht zu sehen. Die Kritiken sind wohlwollend, wenn auch nicht überschwänglich.

John Anderson vom Wall Street Journal  zeigt sich vom Konzept und den Darstellern angetan:

Billions hat die Haltung eines sozialpolitischen Exposés, die Mechanik einer Seifenoper und die Moral eines Grabräubers. Anders ausgedrückt, es ist unwiderstehlich. Der beste Grund, um Billions zu gucken, ist das Schauspieltalent - das können endlose erklärende Dialoge und absurde Charakterisierungen nicht entkräften.

Mark A. Perigard vom Boston Herald  sah den beiden Hauptdarstellern gern zu, darüber hinaus bot ihm Billions aber wenig Neues:

Die größte Freude an der Serie ist Lewis und Giamatti im Schlagabtausch zu sehen, aber es gibt einfach nicht genug von diesem Momenten, damit Billions funktioniert.

Werdet ihr einen Blick auf Billions werfen?

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