Affenkönig - Samuel Finzi im E-Mail-Interview

17.10.2016 - 08:50 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Samuel Finzi in Affenkönig
Port au Prince Pictures
Samuel Finzi in Affenkönig
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Zum Kinostart von Affenkönig hat uns Hauptdarsteller Samuel Finzi einige Fragen zum Film im Interview beantwortet.

Der Schweizer Regisseur Oliver Rihs schuf mit Affenkönig nach seinem Hit Schwarze Schafe eine weitere Satire, die neben vielen komödiantischen Szenen auch die Angst vor dem Altwerden und dem Tod thematisiert. Oliver Korittke, Samuel Finzi, Marc Hosemann und Hans-Jochen Wagner treffen sich als Ralph, Viktor, Martin und Wolfi nach 20 Jahren Funkstille in Südfrankreich wieder. Der Trip wird ihre Leben grundsätzlich auf den Kopf stellen. Letzten Donnerstag, am 13.10.2016, startete Affenkönig in unseren Kinos. Samuel Finzi, der dieses Jahr außerdem auch in SMS für dich und Unsere Zeit ist jetzt mitwirkte, stellten wir dafür ein paar Fragen im E-Mail-Interview.

Das ist deine erste Zusammenarbeit mit Oliver Rihs. Hast du seine vorherigen Filme gesehen?
Ich hatte Schwarze Schafe gesehen, aber nicht zur Vorbereitung. Eher aus Neugier.

Mit welchem Regisseur würdest du sonst gerne einmal zusammenarbeiten?
Woody Allen

In Affenkönig treffen sich vier Freunde nach 20 Jahren in der Provence wieder. Wo würde deine Villa stehen?
Ich will keine Villa, ich bevorzuge die Unabhängigkeit in anonymen Hotels.

Was hat dir bei den Dreharbeiten der Satire am meisten Spaß gemacht? Stach eine bestimmte Szene besonders heraus?
Eigentlich ist Satire harte Arbeit. Das hat mit "Spaß" wenig zu tun. Wenn sie glaubhaft als Komödie rüberkommt, ist unsere Arbeit aufgegangen. Ich mochte den Ausraster von Viktor nachts, im Wald.

Auf welchen Film freust du dich dieses Jahr sonst noch?
SMS für dich hat mir gefallen, Frantz mit einer herausragenden Paula Beer faszinierte mich und freuen tue ich mich auf Marie Curie von Marie Noelle.

Keine der Figuren in Affenkönig scheint wirklich Sympathieträger zu sein. Was sagst du dazu?
Ich mag diese Figuren - sie alle scheitern in ihren Bemühungen, etwas zu beleben, was schon längst gestorben ist. Das weckt meine Sympathie.

Was ist das aussagekräftigste Zitat deines Charakters im Film?
Kambodja!

In Affenkönig ist des öfteren von Marquis de Sade die Rede. Wie ist die Verbindung deiner Figur zu dem Philosophen?
Meine Figur kennt de Sade gar nicht. Als er davon erfährt, hört er nicht mal richtig zu. Den Rest sieht man im Film (lacht).

Wolfis Lebensmotte im Film ist "Kill the Rabbit!" Was ist dein Lebensmotto?
Live and let live.

Weckt die Satire Affenkönig euer Interesse? Schreibt es uns in die Kommentare!

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